Pfannenwender – täglich genutzter Küchenhelfer
- hitzebeständig
- langer Stiel
- viele Materialien
- günstige Anschaffung
- schonend zur Pfanne
Pfannenwender Test & Vergleich 2025
- Der richtige Pfannenwender orientiert sich an der Beschaffenheit der Pfanne selbst. Besonders hitzebeständige Materialien sind Holz, Kunststoff und Silikon. Auf einer beschichteten Oberfläche solltest du nicht mit Edelstahl hantieren.
- Die Modelle sind mit Schlitzen oder Löchern versehen, um das Gargut besser zu wenden und das Fett abtropfen zu lassen. Die vordere Kante ist etwas abgeflacht und gleitet besser unter Eierkuchen und andere Lebensmittel.
- Der Stiel ist lang und ergonomisch geformt. Deine Hände sind weit genug von der heißen Pfanne entfernt und erleiden keine Verbrennungen. Ein kleines Loch im Stiel ermöglicht das Aufhängen des Pfannenwenders.
WMF Pfannenwender

- aus Kunststoff
- 31 cm lang
- Ablage-Knick
- spülmaschinengeeignet
- mit Schlitzen
Vorteile | Nachteile |
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Pfannenwender Set aus Silikon

- 3-teilig
- bis 315 °C
- mit Silikon überzogen
- Kern aus Edelstahl
- Griff mit Loch
Vorteile | Nachteile |
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Pfannenwender aus Edelstahl

- rostfreier Edelstahl
- Sterling-Serie
- ovaler Griff
- Öse zum Aufhängen
- in Silber
Vorteile | Nachteile |
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Fackelmann Holz Pfannenwender

- Olivenholz
- 30 cm
- robust gebaut
- natürliche Maserung
- leicht gebogen
Vorteile | Nachteile |
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Was ist ein Pfannenwender?
Der Pfannenwender gehört förmlich zur Grundausstattung in der Küche. Er zeichnet sich durch seinen langen Stiel und der flachen Wendefläche aus. Manche Wender erinnern eher an eine Schaufel und sind geschlossen, anderen zeigen Löcher oder Schlitze, durch die das Fett abläuft. Die vordere Kante ist etwas abgeschrägt. Damit gelangst du besser unter die Speisen oder schabst die Reste vom Pfannenboden ab. Die Einsatzbereiche der Pfannenwender sind vielseitig. Sie dienen zum Umdrehen von großen Fleischstücken und Steaks, damit beide Seiten gleichmäßig braten. Oder du nutzt ihn zum Umrühren und zum Schaben von Speisen, beispielsweise Rührei. Wichtig dabei ist: der Pfannenwender muss zur Beschaffenheit der Pfanne passen und darf ihren Boden nicht zerkratzen. Das gilt auch für den Wok. Achte auf die richtige Materialwahl, um Schäden vorzubeugen und eine lange Haltbarkeit zu genießen. In den folgenden Abschnitten werden wir einen detaillierten Blick auf die verschiedenen Materialien sowie besondere Extras der Pfannenwender. Folgende Grundeigenschaften sollte jedes Modell besitzen:
- schonend zum Pfannenboden
- lebensmittelecht
- hitzebeständig
- leicht zu reinigen
- einfaches Heben und Wenden
Welches Material: Silikon, Holz, Kunststoff und Co.
Pfannenwender werden in verschiedenen Materialien und Designs hergestellt. Ob Kunststoff, Silikon oder Holz – unter Einfluss der extremen Hitze und bei der Verarbeitung von Lebensmitteln gibt es besonders hohe Ansprüche. Das Material sollte geschmacksneutral bleiben und natürlich frei von Verfärbungen. Es darf den Pfannenboden nicht beschädigen und muss trotzdem robust bleiben. Weiche und flexible Materialien haben sich bei beschichteten Pfannen bewährt. Sie sind aber in der Haltbarkeit beschränkt. Zudem muss sich der gewählte Pfannenwender einfach reinigen lassen, bestenfalls in der Spülmaschine. Lerne also die Unterschiede der einzelnen Materialien kennen:
Silikon
Silikon ist besonders weich und griffig. Du brauchst dir über Beschädigungen in beschichteten Pfannen keine Gedanken machen. Der Griff fühlt sich gut an und verrutscht selbst mit nassen Händen nicht. Das Silikon hält höhere Temperaturen aus und zeigt sich hitzebeständig. Wie gut das funktioniert, ist von der Zusammensetzung und vom Hersteller abhängig. Informiere dich also genau, wie robust das Silikon ist.
Vorteile | Nachteile |
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Holz
Auch Holz zeigt sich hitzebeständig und geht schonend mit anderen Materialien und Oberflächen um. Die Pfannenwender sind sehr robust und langlebig. Oftmals kommt das mediterrane Olivenholz zum Einsatz, das mit einer schönen und einzigartigen Maserung überzeugt. Zudem speichert Holz Wasser und kann dadurch die Hitze einer Pfanne messen. Das Material benötigt etwas mehr Pflege, wenn es wirklich lange halten soll. Außerdem könnte Holz den Geschmack von Lebensmitteln annehmen oder sich verfärben. Beliebte Holzarten sind Olive, Eiche oder Fichte.
Vorteile | Nachteile |
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Edelstahl
Die Pfannenwender aus Edelstahl dürfen nur bei unbeschichteten Böden zum Einsatz kommen. Andernfalls entstehen Kratzer in der Pfanne. Gerade beim Grillen oder auch für gusseiserne Modelle ist Edelstahl eine gute Wahl. Es zeigt sich langlebig, ist sehr stabil und hebt selbst schwere Stücke Fleisch ohne Probleme. Das Material ist einfach zu reinigen und sehr widerstandsfähig. Da es die Hitze aber stärker leitet als andere Pfannenwender, musst du auf einen isolierten Griff achten.
Vorteile | Nachteile |
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Kunststoff
Die günstigsten Pfannenwender bestehen aus Kunststoff und sind schwarz. Sie sind nahezu in jeder Form oder Größe verfügbar. Dabei zeigt sich das Material ähnlich weich, wie Silikon. Es hält aber nur bestimmte Temperaturen aus und könnte mit der Zeit spröde werden. Das hängt ganz von der Qualität und der Verarbeitung ab. Kunststoff ist säurefest und überlebt auch eine Reinigung in der Spülmaschine.
Vorteile | Nachteile |
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Mit etwas handwerklichem Geschick und dem richtigen Werkzeug schnitzt du dir einen Pfannenwender aus Holz sogar selbst. Wie das funktioniert und worauf du achten musst, erklärt das folgende Video genauer:
Wie hitzebeständig muss ein Pfannenwender sein?
Der Pfannenwender sollte unempfindlich gegenüber Hitze sein, da er natürlich in der heißen Pfanne zum Einsatz kommt. Hier variieren die Angaben der Hersteller und der verschiedenen Materialien. Zwischen 210 und 270 Grad Celsius ist alles dabei. Manchmal sind auch keine Temperaturen angegeben. Wichtig ist, den Pfannenwender nicht einfach auf dem Boden liegen zu lassen. Trotz Hitzebeständigkeit schmelzen Silikon oder Kunststoff unter permanenter Belastung schnell. Andernfalls verformt sich der Griff oder bekommt durch den heißen Pfannenrand eine Kerbe.
Die Extras: mit Schlitz, Löchern und Ösen
Bei den Pfannenwendern sind Längen und Gewicht sehr unterschiedlich. Die Wahl sollte sich an deinen eigenen Pfannen orientieren. Mit einem kurzen Stiel hast du vielleicht mehr Feingefühl, ein längerer Stiel schützt dich vor Fettspritzern und Verbrennungen. Eine Regel gibt es jedoch: je größer der Pfannendurchmesser, desto länger der Pfannenwender. Die meisten Modelle messen ca. 30 – 35 cm und sind besonders leicht. Dadurch ermüden sie nicht beim Kochen. Viele Hersteller wollen sich mit kleinen Extras von anderen Produkten entscheiden. Diese sind aber nur bei einem genauen Blick zu erkennen. Welche Funktionen stehen dahinter:
- große Schlitze: helfen beim Rühren und eignen sich zur Zubereitung von Soßen
- Löcher: lassen das Fett schnell abtropfen beim Herausheben der Speisen
- Ösen am Griff: ermöglichen ein Aufhängen der Pfannenwender in greifbarer Nähe
- Fingermulde: sorgt für mehr Gefühl und ein ergonomisches Halten
- Kerbe am Griff: gibt auf dem Pfannenrand zur Ablage einen besseren Halt
Holzgriffe sind ein elegantes Merkmal bei Pfannenwendern und bringen ein warmes Gefühl in der Hand. Zudem leitet es die Wärme nicht so stark. An der Vorderkante bieten viele Modelle eine flexible Silikonlippe. Sie nutzt sich allerdings auch schlecht ab. Eine hochwertige Verarbeitung ist gefragt.
Lohnen sich Pfannenwender als Set?
Pfannenwender gibt es nicht nur einzeln, sondern als praktisches Set. Hier variiert die Optik. Von einer schrägen Kante bis hin zu einem breiten oder sehr schmalen Wendebereich ist alles möglich. Je größer die Schlitze oder Löcher, desto mehr Fett oder Flüssigkeit tropfen hindurch. Ein geschlossener Pfannenwender ist ideal für Crêpes oder Pfannkuchen geeignet. Im Set gekauft hast du also immer das richtige Modell parat. Fisch sollte ohnehin mit zwei Pfannenwendern gedreht werden, weil er leicht zerfällt. Für Spiegelei oder Rührei brauchst du eine weiche Silikonlippe. Für Hamburger eignen sich robuste und breite Wender. So hebst du das Fleisch nicht nur aus der Pfanne, sondern drückst es beim Braten auch an. Jede Speise bringt ihre Eigenheiten mit sich mit über ein Set bist du bestens vorbereitet.
Wichtige Kaufkriterien für einen Pfannenwender
Den richtigen Pfannenwender wählst du am besten nach dem Material aus und nach deinen verfügbaren Pfannen. Darüber hinaus spielt der Verwendungszweck eine wichtige Rolle. Kommt der Wender eher bei Fleisch, bei Pfannkuchen oder zum Rühren zum Einsatz? Die meisten Modelle sind da recht vielseitig. Das Material sollte hitzebeständig sein und sich gut reinigen lassen. Weitere Kaufkriterien findest du in unserer Tabelle:
Kriterium | Hinweise |
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Material |
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Hitzebeständigkeit |
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Reinigung |
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Extras |
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Gesundheitsfaktor |
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Die wichtigsten Hersteller – WMF, Fackelmann und Co.
Ein Pfannenwender gibt es bereits für wenige Euro beim Discounter, im Küchenfachmarkt oder in Einrichtungsgeschäften, wie Ikea. Prüfe dabei die Qualität der Verarbeitung, die Zusatzfunktionen und den ergonomischen Griff. Schließlich muss das Modell gut in der Hand liegen. Nahezu jeder Hersteller für Küchenhelfer bietet auch einen eigenen Pfannenwender. Die beliebtesten Marken sind:
Hersteller | Besonderheiten |
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WMF |
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Fackelmann |
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Fissler |
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Regelmäßig werden Küchenhelfer bei Discountern angeboten, wie Lidl oder Aldi. Darunter sind nicht nur unbekannte Marken zu finden, sondern auch hochpreisige Produkte als Schnäppchen. Dazu zählen beispielsweise auch folgende Marken:
- Rösle
- Tefal
- Westmark
- Silit
- Tupper
Testsieger und Kundenmeinungen
Jeder Profi- und Hobbykoch hat mindestens einen Pfannenwender als Helfer. Die Kunden achten dabei weniger auf das Design, sondern vielmehr auf die Handhabung. Sogar für Linkshänder gibt es entsprechende Modelle. Mit Schlitz lassen sie Speisen gut abtropfen und ohne Löcher oder Schlitz dienen sie dem Verrühren. Wie haltbar ein Pfannenwender ist, hängt von seiner Qualität ab. Sehr günstige Modelle brechen schnell ab oder verformen sich unter Einfluss von Hitze. Hier solltest du bei der Auswahl auf eine hochwertige Verarbeitung achten. Zudem darf sich der Griff nicht mit erhitzen.
Stiftung Warentest hat noch keinen Testsieger gekürt, da viele persönliche Komponenten eine Rolle spielen. Letztlich musst du dich mit dem Pfannenwender wohlfühlen. Hilfreich ist natürlich eine einfache Reinigung. Die meisten Modelle können einfach in die Spülmaschine gegeben werden.
Sind Pfannenwender gesundheitsschädlich?
Hier solltest du genau auf die Zusammensetzung der Materialien achten. Einige Zusatzstoffe können sich unter Hitzeeinwirkung verflüchtigen. Sie würden dann auf die Lebensmittel übergehen. Es ist umso wichtiger, die Produkte mit Bedacht auszuwählen. Weder bei Silikon noch bei den Modellen aus Kunststoff sollten bedenkliche Stoffe enthalten sein. Das gilt natürlich auch für die Beschichtung der Pfanne.
FAQ – häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Warum haben Pfannenwender Löcher? |
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Wer hat den Pfannenwender erfunden? |
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Welcher Pfannenwender für Eisenpfanne oder Gusseisen? |
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Welcher Pfannenwender für Edelstahlpfanne? |
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Welcher Pfannenwender für Antihaftbeschichtung? |
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Welches Holz für Pfannenwender? |
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Was heißt Pfannenwender auf Englisch? |
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Weiterführende Links
- Küchenhelfer aus Holz pflegen: https://www.tippscout.de/kochloeffel-pflegen_tipp_6371.html
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