Die Pfannkuchenpfanne – das perfekte Werkzeug für Pfannkuchen
- flacher Rand
- Antihaftbeschichtung
- leichte Reinigung
- robust und langlebig
Pfannkuchenpfanne Test & Vergleich 2024
Pfannkuchenpfannen sind flach, beschichtet und lassen den Teig nur so von der Oberfläche gleiten. Schmecken dir die leckeren Eierkuchen? Dann darf sie auch in deiner Küche nicht fehlen. Schließlich nimmt sie durch ihre flache Form auch nicht viel Platz im Küchenschrank ein. Ebenso ist sie vielseitig einsetzbar. Auch Gemüsepfannen, Spiegeleier oder andere Gerichte lassen sich in dieser Pfanne zubereiten.
Pfannkuchen stammen ursprünglich von den französischen Crêpes ab und haben sich in abgewandelter Form in den verschiedensten Regionen verbreitet. In den USA spricht man beispielsweise von Pancakes, die etwas dicker und fluffiger zubereitet werden. Crêpes wiederum sind meist noch dünner und knuspriger als Pfannkuchen. Alle Varianten lassen sich süß oder herzhaft zubereiten, sodass du nicht nur ein Lieblingsrezept finden wirst. Fakt ist: der Kauf einer Pfannkuchenpfanne lohnt sich auf jeden Fall. Wir zeigen dir nun, welche Größe oder Beschichtung infrage kommt.
Aufbau einer Pfannkuchenpfanne – immer flach
Ursprünglich wurden Pfannkuchen auf einer heißen Platte gebacken. Heute gibt es für jeden Haushalt das passende Modell. Sie lässt sich auf den meisten Herdarten verwenden und ist nicht nur für die Zubereitung von Pfannkuchen geeignet. Eine Besonderheit ist dabei ihr flacher Rand. Jede Pfannkuchenpfanne ist mit einem besonders flachen Rand von etwa 2 cm ausgestattet. Er sorgt dafür, dass sich der Teig leicht wenden lässt, beispielsweise mit nur einer Handbewegung. So zerreißen sie nicht beim Wenden. Doch Vorsicht: Ist der Rand zu flach, kann der Teig beim Backen überlaufen. Außerdem lassen sich bei anderen Gerichten durch den flachen Rand nur kleine Portionen zubereiten.
Neben dem flachen Rand sieht auf den ersten Blick jede Pfannkuchenpfanne einer normalen Bratpfanne ähnlich. Der Pfannenboden ist allerdings deutlich dünner und macht sie damit noch leichter. Dafür muss er aber auch für eine gleichmäßige Wärmeverteilung sorgen. Ist das Material zu dünn gefertigt, kann es zu Unregelmäßigkeiten kommen. Die Pfannkuchen backen dann nicht richtig durch. Im schlimmsten Fall verzieht sie sich sogar und liegt dann nicht mehr plan auf dem Herd auf. Es ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber ein etwas dickerer Boden liefert bessere Ergebnisse. Schließlich soll der Pfannkuchen von beiden Seiten eine leckere goldbraune Farbe bekommen.
Verschiedene Materialien: Gusseisen, Aluguss, Edelstahl
Pfannkuchenpfannen sind in nahezu jedem Material erhältlich. Hier kommen deine eigenen Vorlieben zum Einsatz. Wichtig sind natürlich eine gute Beschichtung und die Langlebigkeit. Diese Kriterien erfüllt jedes Material auf seine eigene Art und Weise. Du entscheidest, mit welchem Material du am besten in deiner Küche arbeiten kannst.
Material | Hinweise |
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Aluguss |
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Gusseisen |
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Edelstahl |
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Unterschied Pfannkuchen und Crêpes
Pfannkuchen sind aus dem deutschen Raum bekannt, während Crêpes typisch für die französische Küche sind. Grundsätzlich unterscheiden sich die Köstlichkeiten kaum und entstehen aus einem ähnlichen Teig. Dennoch ist der Pfannkuchen meist etwas dicker und fester. So lässt er sich mit der richtigen Pfannkuchenpfanne und mit einem schwungvollen Wurf einfach in der Luft wenden. Bei Crêpes gibst du deutlich weniger Teig hinein, damit er möglichst dünn wird. Das Dosieren und auch das Verteilen des Teigs sind demnach weniger kompliziert. Die dünnen Crêpes zerreißen schnell, wenn du sie falsch wendest. Dafür benötigen Pfannkuchen manchmal etwas mehr Fett zum Ausbacken.
In einem weiteren Abschnitt des Ratgebers gehen wir noch auf Rezepte und die Zubereitung ein.
Welche Speisen gelingen in der Pfannkuchenpfanne?
In erster Linie werden sie natürlich für Crêpes, Pfannkuchen und Omeletts genutzt. Alle flachen Speisen gelingen in dieser Form. Mit etwas Übung bereitest du selbst Flammkuchen oder Pizza darin zu. Aus Gusseisen gefertigt darf die Pfannkuchenpfanne in den Backofen gestellt werden, damit der Teig richtig ausbackt. Wenn es sich um kleinere Portionen handelt, dient dir sie auch für Fisch oder Gemüse.
Vor- und Nachteile
Vorteile | Nachteile |
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Kaufberatung für deine Pfannkuchenpfanne
Welche Pfannkuchenpfanne für dich die beste ist, entscheidest du anhand der Größe und des Materials. Jede hat ihre Vor- und Nachteile, die beim Kauf unbedingt berücksichtigt werden müssen. Nachfolgend haben wir dir die wichtigsten Kriterien zusammengestellt:
Kriterium | Hinweise |
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Größe und Gewicht |
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Griffe |
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Beschichtung |
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Welche Größe brauchst du?
Du wählst die Größe der Pfannkuchenpfanne am besten nach deinem Herd und nach der Größe der gewünschten Pfannkuchen aus. Manche Kunden kommen besser mit einer kleinen (20 – 23 cm) klar, da sich hier der Teig gut portionieren lässt. Außerdem liegen die kleinen besser in der Hand. Mit einer schwungvollen Bewegung hast du den Pfannkuchen einfach gewendet ohne zusätzliche Utensilien. Bei größeren Modellen ist das deutlich schwieriger. Kleine sind da einfacher in der Küche zu verstauen und finden garantiert auf jedem Herd ihren Platz.
Die etwas größeren Pfannkuchenpfannen haben einen Durchmesser von 25 – 28 cm. Um dennoch ein geringes Gewicht zu erhalten, ist der Boden manchmal etwas dünner gefertigt. Dies führt zu einer schlechten Wärmeverteilung. Wenn du dich für eine große entscheidest, dann sollte sie auch ein gewisses Gewicht mitbringen und einen massiven Boden besitzen. Anfänger sollten ohnehin mit einer kleinen Pfanne beginnen und sich dann langsam zu den größeren Modellen vorarbeiten. Bei allen Modellen ist der Rand jedoch nur ca. 2 cm hoch. Er muss schön schräg vom Pfannenboden abstehen, um ein einfaches Schwenken und Wenden zu ermöglichen.
Pfannenboden und Griff
Der Pfannenboden ist das Herzstück und trägt zur perfekten Zubereitung der Pfannkuchen bei. In der Regel sollte er recht dünn ausfallen, muss dennoch die Wärme gleichmäßig verteilen. Zu dünne Böden verziehen sich schnell bei Hitzeeinwirkung und lassen sie nicht mehr plan auf dem Herd stehen. Den robusten Boden mit der besten Wärmeleitfähigkeit besitzt Gusseisen. Doch auch andere Modelle weisen ähnliche Eigenschaften auf. Aluminiumpfannen sind mit einem Eisenkern versehen. Er macht den Boden etwas stabiler und dient der Verwendung auf einem Induktionsherd.
Jede Pfannkuchenpfanne besitzt einen langen Pfannenstiel. Schließlich musst du sie beim Schwenken und Wenden irgendwo festhalten. Je schwerer, desto besser sollte sich der Griff anfühlen. Die Griffe aus Kunststoff liegen gut in der Hand und machen sie nicht unnötig schwer. Gleichzeitig sind sie robust, dürfen aber nicht im Backofen verwendet werden. Traditionelle und urige Pfannen sind mit einem Holzgriff versehen, beispielsweise bei den Modellen aus Gusseisen. Auch Holz ist nicht backofenfest, hinterlässt aber ein gutes Gefühl in der Hand. Metallgriffe müssen grundsätzlich gut genietet und fest verbunden mit der Pfanne verbunden sein. Ist der Griff zu locker – tausche sie aus. Sie stellt eine zu große Gefahr dar, falls sich der Griff beim Schwenken löst.
Die Beschichtung – damit nichts kleben bleibt
Jede Pfannkuchenpfanne benötigt eine gute und robuste Beschichtung. Die Modelle aus Aluguss und Aluminium sind mit einer solchen Beschichtung überzogen, sodass sich die Pfannkuchen förmlich von selbst lösen. Auch der Teig lässt sich dank der glatten Oberfläche einfacher verteilen.
Dafür benötigst du kaum Fett zum Braten und bereitest die Pfannkuchen recht kalorienarm zu. Willst du es etwas robuster, musst du dich für eine Beschichtung mit Keramik-Partikeln entscheiden.
Die traditionellen Pfannen aus Gusseisen müssen vor dem ersten Gebrauch eingebrannt werden. Danach bekommen sie ihre natürliche dunkle Patina, die mit jedem Braten noch besser wird. Die Beschichtung ist robust und selbst Gabeln oder Messer hinterlassen kaum Spuren. Außerdem bekommen Pfannkuchen in Gusseisen ihr besonderes Aroma. Nur auf die Pflege ist zu achten, wie wir dir in einem anderen Abschnitt noch genauer erklären. Edelstahl hat keine zusätzliche Beschichtung. Deshalb benötigst du mit diesen Pfannen deutlich mehr Übung.
Auf welchem Herd funktioniert eine Pfannkuchenpfanne?
Der Kauf einer neuen Pfanne hängt immer vom Einsatzbereich auf dem Herd ab. Nicht jede Pfannkuchenpfanne kann auf jedem Herd verwendet werden. Du solltest die Funktionen deshalb immer mit deinem eigenen Herd vergleichen. Bei normalen Elektro-, Halogen- und Gasherden wird es kaum Probleme und stets eine Übereinstimmung geben. Nur von Induktionsherden werden nicht alle Pfannen akzeptiert. Dies liegt hauptsächlich am dünnen unmagnetischen Boden. Gerade Aluguss und Aluminium sind nicht für Induktion ausgelegt. Nur mit einem Eisenkern im Boden werden die Pfannen auf Induktion erkannt. Ist sie magnetisch, dann funktioniert sie auch immer auf einem Induktionsfeld. Gusseisen kann nahezu auf jedem Herd verwendet werden.
Wie teuer ist eine Pfannkuchenpfanne?
Die Qualität der Pfannkuchenpfanne bestimmt den Preis. Je besser die Verarbeitung und Beschichtung, desto teurer ist sie. Das bedeutet jedoch nicht, dass nicht auch im günstigen Preissegment gute Modelle zu finden sind. Die Preisspanne beginnt meist bei ca. 20 Euro. Für Anfänger sind diese absolut ausreichend, bieten eine Beschichtung und einen dünnen Boden. Meist sind sie nicht für Induktion geeignet und die Beschichtung ist sehr empfindlich und gut zu pflegen. Robustere Pfannen bekommst du ab etwa 40 Euro. Hier ist der Boden stark genug, um sich nicht zu verziehen und die Hitze immer gleichmäßig zu verteilen. Professionelle Pfannkuchenpfannen aus Gusseisen zum Beispiel mit einer sehr hochwertigen Verarbeitung kosten etwa 80 Euro. Vor allem Profiköche schwören auf solche Küchenutensilien.
Gibt es Alternativen zur Pfannkuchenpfanne?
Statt der einfachen Pfannkuchenpfanne sind elektrische Varianten auf dem Markt verfügbar. Meist handelt es sich um antihaftbeschichtete Platten, die per Kabel an eine gewöhnliche Steckdose angeschlossen werden. Auch als Crêpes-Maker bezeichnet sind sie hauptsächlich zur Herstellung von sehr dünnen Pfannkuchen vorgesehen. Du musst jedoch ein Gefühl dafür haben, wie viel Teig auf die Platte passt. Gibst du zu viel Teig darauf, läuft er zu beiden Seiten herunter. Die Geräte besitzen einen Temperaturregler und zeigen an, wann die Platte die richtige Temperatur erreicht hat. Dafür ist das Wenden etwas komplizierter.
Die wichtigsten Hersteller von Pfannkuchenpfannen
Diese vier Unternehmen gehören zu den bekanntesten Herstellern für Pfannkuchenpfannen. Andere Firmen haben ebenso flache Pfannen im Angebot, mit Beschichtung und aus robusten Materialien. Dazu gehören:
- Maxx Cuisine
- Fissler
- Carl Victor
- Nordic Ware
- Demeyere
Die beliebtesten Pfannkuchenpfannen
Pfannkuchenpfanne elektrisch von Severin
Besonderheiten
- Leistung ca. 1.000 Watt
- Gehäuse aus Kunststoff
- mit Kontrollleuchte
- rutschfeste Standfüße
- Antihaftbeschichtung
Kitchenaid Pfannkuchenpfanne 28 cm
Besonderheiten
- Antihaftbeschichtung
- für alle Herdarten
- Griff aus Edelstahl
- Durchmesser: 28 cm
- flacher Rand
Pfannkuchenpfanne von Le Creuset
Besonderheiten
- Gewicht: ca. 2 kg
- Material: Emaille
- rotes Design
- Durchmesser: 27 cm
- für Induktion geeignet
Beka Pro Induc Pfannkuchenpfanne, 24 cm
Besonderheiten
- Gewicht: 600 g
- Farbe: Schwarz
- Durchmesser 24 cm
- Antihaftversiegelung ohne PFOA
- Material: Aluminium
Die Antihaftbeschichtung ist ohne PFOA gefertigt. Ein Tipp der Kunden: ein wenig Fett musst du zum Braten in die Pfanne geben, sonst kleben die Pfannkuchen an. Ansonsten sprechen die Kunden für dieses Modell eine klare Kaufempfehlung aus. Sie ist leicht und mit dem Kunststoffgriff auch einfach in der Handhabung.
Skeppshult Gusseisen Pfanne für Pfannkuchen mit Holzgriff
Besonderheiten
- Durchmesser: 23 cm
- Gewicht: ca. 1 kg
- Farbe: Schwarz
- Material: Gusseisen
- Holzgriff wärmeisoliert
Kunden beschreiben die Oberfläche als relativ rau und dennoch bleibt bei richtiger Verwendung nichts haften. Zum rustikalen Look der Pfanne gehört der traditionelle Holzgriff. Er ist gleichzeitig wärmeisoliert, damit sich der Griff bei der Verwendung auf der Herdplatte nicht mit aufheizt.
Tefal Logics Pfannkuchenpfanne 25 cm
Besonderheiten
- Durchmesser: 25 cm
- ca. 500 g leicht
- Farbe: Schwarz
- Material: Aluminium
- Thermospot
Wichtiges Zubehör für Pfannkuchenpfannen
Ein klassisches Zubehör wie bei den Crêpespfannen gibt es hier nicht. Der Teig lässt sich auch mit einer Handbewegung verteilen und schwenken, sodass du weder einen Teigrechen noch einen Teigwender benötigst. Allerdings erleichtert genau dieses Zubehör Anfängern den Einsatz der Pfannkuchenpfanne. Du kannst jedoch auch auf normale Pfannenwender aus Kunststoff oder Holz zurückgreifen, um die Beschichtung nicht zu zerstören. Manche besitzen sogar einen passenden Deckel. Er kommt zwar nicht unbedingt bei der Zubereitung der Pfannkuchen zum Einsatz, ist aber für andere Speisen recht nützlich. Ein sehr praktisches Hilfsmittel ist eine Kelle, die eine perfekte Größe für die benötigte Teigmenge besitzt. Somit musst du den Pfannkuchenteig nicht mühsam portionieren oder abschätzen. Einfach die Kelle befüllen und als Klecks in die Mitte geben.
Spezielle Pfannkuchenwender – erleichtern dir die Arbeit
Ein Pfannkuchenwender ist eine besondere Unterstützung bei der Zubereitung. Hierbei handelt es sich nicht um einen einfachen Pfannenwender, sondern ist speziell auf diesen Einsatzbereich zugeschnitten. Allerdings gibt es unterschiedliche Formen und Größen. Meist bestehen die Produkte aus Silikon oder Holz, um die feine Beschichtung in der Pfanne nicht zu zerkratzen. Letztlich entscheidest du selbst, mit welchem Modell du am besten arbeitest.
- Die Jumbo-Pfannkuchenwender der Omlettewender sind besonders groß und rund geformt. Sie besitzen lediglich an der Front eine glatte oder gewellte Kante. Der Stiel ist besonders gebogen, damit du leichter unter den Eierkuchen fährst und ihn besser anhebst. Die runde Form schützt zusätzlich die Pfanne vor Kratzern und verhindert das Zerreißen der Speise.
- Die klassischen Crepes-Wender können ebenso als Pfannkuchenwender bezeichnet werden. Hierbei handelt es sich um einen sehr schmalen und flachen Spatel, meist aus Edelstahl gefertigt. Mit ihm gleitest du förmlich unter das Gebäck, hebst es kurz an und wendest es in einem Zug. Allerdings funktionieren diese Modelle nur auf einer elektrischen Pfannkuchenpfanne oder einem Crepes Maker.
- Pfannkuchenwender oder Stiel bestehen aus Kunststoff und sehen selbst aus wie ein kleines rundes Gebäck. Sie werden direkt auf den Pfannenboden gelegt und der Teig darauf gebacken. Anschließend nimmst du den kompletten Eierkuchen hoch und drehst ihn ohne dass er zerreißt.
Westmark Pfannkuchenwender 26 cm
Besonderheiten
- Material: Kunststoff
- spülmaschinengeeignet
- hitzebeständig
- gleichmäßiges Erwärmen
- einfache Handhabung
Pfannkuchen einrühren, backen und wenden
Pfannkuchen lassen sich einfach zubereiten und stellen selbst für unerfahrene Köche kein Problem dar. Der Teig ist schnell eingerührt, die Pfannkuchenpfanne schnell aufgeheizt und im Handumdrehen hast du einen leckeren Nachtisch gezaubert. Mit ein paar wenigen Tipps wollen wir dir das Backen erleichtern. Außerdem geben wir dir noch ein klassisches Rezept direkt zum Ausprobieren.
Schritt | Hinweise |
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Schritt 1: drei Zutaten genügen | Pfannkuchen sind lecker und gleichzeitig praktisch. Im Grunde brauchst du nur drei Zutaten für den Teig, die in fast jedem Haushalt immer vorrätig sind. Mehl, Eier und Milch gehören zur Grundmischung, die sich mit Zucker und Salz noch abschmecken lässt. Außerdem brauchst du etwas Butter oder Fett zum Ausbacken. Erlaubt ist bei den Rezepten, was schmeckt. Entweder nutzt du klassisches Weizenmehl oder eine andere Variante wie Vollkornmehl. Das schmeckt abwechslungsreich und macht satt. Allerdings gilt beim Teig: Geduld haben. Etwa 15 Minuten sollte er nach dem Anrühren quellen. |
Schritt 2: Pfanne gut vorheizen | Nun stellst du die Pfannkuchenpfanne auf den Herd und heizt sie etwas vor. Sie darf jedoch nicht zu heiß werden, da sonst die Pfannkuchen verbrennen bevor sie richtig durchgebacken sind. Am besten stellst du den Herd nach dem Vorheizen auf mittlere Temperatur. Ob du letztlich Butterschmalz oder Pflanzenöl zum backen verwendest, hängt von deinem persönlichen Geschmack ab. |
Schritt 3: Teig hineingeben | Als nächsten Schritt gibst du den Teig in die Pfanne. Anfangs benötigt man für die richtige Teigmenge etwas Übung. Eine Kelle mit der optimalen Größe kann dir behilflich sein. Ein kurzes Schwenken genügt, um den Teig gleichmäßig zu verteilen. Je nach Rezept oder Geschmack müssen die Pfannkuchen nicht zu dünn werden. Wirft der Teig Blasen, dann ist die Pfanne zu heiß und der Herd muss zurückgedreht werden. |
Schritt 4: richtig wenden | Jetzt kommt der schwierige Teil: das Wenden. Profis genügt eine schwungvolle Handbewegung mit der Pfanne und der Eierkuchen landet auf der zweiten Seite. Fortgeschrittene lösen den Teig am besten mit einem Pfannenwender vorsichtig vom Boden und wenden ihn mit einem Schwung. Wer noch keine Erfahrung hat, lässt ihn auf einen Teller gleiten und dreht ihn dann mit einem zweiten Teller um. Danach einfach wieder in die Pfanne gleiten lassen. |
Schritt 5: Servieren und probieren | Nach ein bis zwei Minuten ist auch die zweite Seite fertig gebacken. Jetzt nimmst du den Pfannkuchen aus der Pfanne und legst ihn auf einen Teller. Serviert werden die Köstlichkeiten mit Obst, Schokolade oder traditionell mit Zucker und Zimt. Auch an Apfelmus oder herzhaften Beilagen schmecken sie 🙂 |
Rezepte – einfach und schnell
Für die perfekten Pfannkuchen gibt es viele unterschiedlichen Rezepte, angepasst auf den persönlichen Geschmack und die Konsistenz. Am besten belässt du den Teig relativ neutral und kombinierst ihn später beispielsweise mit Schokolade und Bananen oder mit Schinken und Käse. Ob herzhaft oder süß – die Varianten sind unzählig und wirklich lecker. Ein Beispiel für einen neutralen und einfachen Teig haben wir hier für dich:
Zutaten:
- 400g Mehl
- 750 ml Milch
- 1 Prise Salz
- 3 große Eier
- 1 Prise Backpulver
Zubereitung:
Zunächst die Milch und die Eier in eine Schüssel geben. Anschließend mit dem Salz, dem Mehl und der Prise Backpulver auffüllen und alles mit einem Mixer oder Schneebesen glatt verrühren. Anschließend sollte der Teig für ca. eine habe Stunde ruhen, am besten im Kühlschrank. Danach nochmals kurz verrühren und nun die Herdplatte mit der Pfanne auf höchster Stufe erhitzen. Anschließend die Wärme zurücknehmen und etwas Butter oder Öl hineingeben. Mit einer großen Kelle schöpfst du eine Portion Teig in die Pfanne und verteilst ihn gleichmäßig. Danach wartest du, bis die Unterseite richtig gebräunt gebacken ist. Somit ist der Pfannkuchen fest genug, um ihn gut wenden zu können. Versuche einfach, ihn mit einem Pfannenwender kurz anzuheben. Anschließend noch die zweite kurz durchbacken und fertig.
Wer noch mehr Inspiration braucht, sollte sich auf bekannten Kochseiten umschauen und sich die leckersten Rezepte aussuchen – angepasst auf den eigenen Geschmack und die Saison. Was darf es also als nächstes sein? Anbei zeigen wir dir eine kleine Auswahl:
- Viele verschiedene Rezepte: https://www.daskochrezept.de/eier-und-mehls…
- Traditionelle Apfelpfannkuchen: https://www.kochbar.de/rezept/376768/Apfel…
- Schwarzwurzel Pfannkuchen herzhaft: https://www.essen-und-trinken.de/rezepte/5…
- Leckere Pfannkuchentorte: https://www.chefkoch.de/rezepte/2625591412…
Alternativen zum traditionellen Teig
Natürlich muss es nicht immer der klassische Pfannkuchenteig sein. Es gibt viele andere köstlichen Rezepte, ob herzhaft oder süß. Alle basieren auf dem Grundrezept, sodass du selbst Experimente wagen kannst. Zu einem sehr süßen Pfannkuchenteig passen karamellisierte Bananen und Schokolade. Oder du bestreichst ihn mit etwas Marmelade und servierst ihn zu frischem Obst mit Sahne oder einer Kugel Eis. Schon hast du den perfekten Nachtisch gezaubert. Dir fehlen immer noch die Ideen zum Variieren des Rezepts? Wie wäre es mit folgenden Leckereien:
- Pfannkuchen mit Süßkirschen
- Gefüllte Pfannkuchen mit Nektarinen
- Heidelbeer-Buttermilch-Pfannkuchen
- Pfannkuchen mit Erdbeeren
Oder du verwendest sie als eine Art Omelett mit einer herzhaften Füllung. Käse, Schinken, Spinat und Paprika eignen sich hier besonders gut. Aber auch Rahmchampions können zu einem herzhaften Pfannkuchenteig gereicht werden.
Videoanleitung: Pfannkuchen in einer schmiedeeisernen Pfanne
Neben der flachen Pfannkuchenpfanne lässt sich der Teig auch in anderen Pfannen zubereiten. Ein Videobeispiel für eine schmiedeeiserne Pfanne haben wir dir herausgesucht. Allerdings benötigt es etwas Übung, richtig damit umzugehen. Hast du den Dreh raus, wirst du viele Jahre Freude an solch einer hochwertigen Pfanne haben und nicht nur Pfannkuchen darin zubereiten.
Pflege und Reinigung der Pfannkuchenpfannen
Pfannkuchenpfannen haben eine Beschichtung und sollten deshalb bei der Reinigung schonend behandelt werden. Die anschließend richtige Pflege trägt zur Langlebigkeit bei. Damit du also viele Jahre Freude an deiner Pfanne hast, musst du einige Tipps berücksichtigen. Die Reinigung erfolgt beispielsweise nur mit warmen Wasser. Die Pfannkuchen sollten sich ohnehin sehr leicht von der Beschichtung lösen lassen. Im Normalfall bleibt nur etwas Öl oder Fett zurück. Das wischt du einfach mit einem Küchentuch aus und stellst sie zurück in den Schrank.
Sind die Reste etwas stärker, gibst du noch warmes Wasser in die Pfannkuchenpfanne und trocknest sie anschließend gut ab. Außerdem muss sie immer abgekühlt sein zur Reinigung. Zu heiße Pfannen verziehen sich, sobald sie mit kaltem Wasser in Berührung kommen. Danach liegen sie nicht mehr plan auf dem Kochfeld auf und verteilen die Wärme nur noch ungleichmäßig. Eine solche Pfanne musst du im schlimmsten Fall entsorgen. Stark angebrannte Reste kannst du auch mit etwas Spülmittel lösen. Gusseisen sollte auf die Art jedoch nicht gereinigt werden. Das Spülmittel greift die Patina an. Die Spülmaschine ist zwar von manchen Herstellern für die Pfannkuchenpfannen erlaubt, Kunden empfehlen aber eine schonende Reinigung per Hand.
Ein weiterer wichtiger Punkt in Sachen Pflege ist die Behandlung der Beschichtung. Alugusspfannen mit Antihaftbeschichtung dürfen nicht mit metallischen Küchenhelfern in Berührung kommen. Dein Pfannenwender sollte deshalb aus Holz oder Kunststoff bestehen.
Darauf achten Kunden besonders
Kunden achten bei der Pfannkuchenpfanne zunächst auf die Größe und auf den Rand. Bei einem Durchmesser von 24 cm lässt sich die Pfanne zwar leicht handhaben, aber die Pfannkuchen sind zu groß für einen kleinen Teller und zu klein für einen großen Teller. In deutlich größeren Pfannen ist das Dosieren des Teigs wieder etwas komplizierter. Wichtig ist den Kunden aber auch eine gute Verarbeitung des Materials. Bei den Modellen aus Gusseisen beschreiben viele Nutzer eine recht raue Oberfläche. Gerade bei diesem Material ist das aber vollkommen in Ordnung. Du musst sie nur richtig einbrennen und pflegen. Damit die sie gut in der Hand liegt, braucht sie einen passenden Griff. Kunststoff wird von einigen Kunden bevorzugt. Ist der Griff zu dick gefertigt, hat man weniger Kontrolle beim Schwenken.
Grundsätzlich besteht die Meinung, dass sich eine etwas höhere Investition in die Pfannkuchen-Pfanne durchaus lohnt. Immerhin bekommst du somit ein hochwertiges Material und einen optimalen Boden. Günstige Modelle haben manchmal eine schlechte Wärmeverteilung. Die Reinigung ist sehr einfach, selbst mit Verzicht auf die Spülmaschine. Willst du die Pfanne nicht nur für Pfannkuchen verwenden, dann darf der Rand nicht zu niedrig ausfallen.
FAQ
Frage | Antwort |
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Wie lange hält eine Pfannkuchenpfanne? |
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Gibt es Garantie auf Pfannkuchenpfannen? |
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Muss ich eine zerkratze Pfanne immer wegwerfen? |
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Fazit
Pfannkuchenpfannen sind flach, robust und dürfen in keinem Haushalt fehlen. Du bekommst eine Auswahl an langlebigen Materialien und eine hochwertige Beschichtung in der Pfanne. So erleichtert sich das Wenden und die Reinigung. Ob groß oder klein – hier wirst du mit Sicherheit auch eine Pfanne für dich und deinen Herd finden. Die köstlichen Pfannkuchen schmecken dann entweder süß oder herzhaft gebacken. Lass deinen Ideen freien Lauf und werde zum neuen Pfannkuchenprofi in deiner Küche. Mit der richtigen Pfannkuchenpfanne macht die Zubereitung gleich doppelt so viel Spaß und ist deutlich einfacher. Hast du schon Lust bekommen? Dann hab viel Spaß und lass dir deine Kreationen schmecken.
In Finnland gibt es solche Pfannen, mit den man sehr fein Kuchen werfen kann. Die Pfannen sinf fur das Werfen geplant.
Man wirft von hinten vor, Und von Vorne nach hinten. Freilich hoch, manchmal unten den Beinen.. Man braucht keine Messer oder so was für¨wenden. -Diese verkaugt Partioaitta in Finnland. -Jeder will Pfannen wenden beim Werfen.