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Die Induktionspfanne: Hochtechnologie für die Küche

Induktionspfanne Induktionspfannen erfreuen sich in immer mehr Küchen großer Beliebtheit. Sie überzeugen mit ihrer Effizienz, ihrer einfachen Bedienung und ihrer großen Materialvielfalt. Hier gibt es für jeden Geschmack genau das richtige Modell. Hier findest du alles, was du bei der Auswahl einer hochwertigen Induktionspfanne brauchst. Dabei gehen wir zunächst auf die Besonderheiten der Technik ein, beschäftigen uns dann mit den verschiedenen Materialien, Größen und Herstellern und geben dir zum Abschluss auch noch ein paar praktische Tipps.
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  • besonders schnelle Erwärmung
  • Energieeffizienz
  • viele Materialien erhältlich
  • sehr feine Hitzeregulierung möglich
  • Kochfeld bleibt kühl

Induktionspfanne Test & Vergleich 2024

Top-Themen: Funktion, Kaufkriterien, Hersteller, Einbrennen, Pflege

Induktionspfannen erfreuen sich bei vielen Köchen großer Beliebtheit. Das liegt nicht nur an ihrer sehr schnellen Wärmeübertragung, sondern auch an ihrer Vielseitigkeit, ihren energiesparenden Eigenschaften und vielen weiteren Extras. Möglich wird dies durch eine ganz besondere Bau- und Funktionsweise.

Das Induktionskochfeld

Induktionspfanne auf HerdInduktionspfannen funktionieren mit speziellen Induktionskochfeldern. Sie erzeugen ein elektromagnetisches Wechselfeld, das Wärme induziert. Möglich wird dies durch eine Spule, die sich unter der Kochplatte befindet. Es ist hierbei zu beachten, dass das Ganze nur funktioniert, wenn der Boden ferromagnetisch ist. Bei anderen Materialien entsteht zwar auch ein Feld, es ist aber bei Weitem nicht stark genug, um die Pfanne ausreichend zu erwärmen.

Die Besonderheit des Induktionsvorgangs und des elektromagnetischen Felds besteht darin, dass die Erhitzung nur in der Pfanne und nicht im umliegenden Kochfeld auftritt. Hier werden lediglich die Pfannenwände, der Pfannenboden und die Speisen erhitzt. Die Kochfelder bleiben komplett kalt.

Mit der Technologie geht außerdem noch der Vorteil einher, dass Induktionspfannen deutlich schneller heiß werden.

Ob eine Pfanne ferromagnetisches Material enthält, kannst du ganz einfach prüfen. Halte einfach einen Magneten gegen die Unterseite und prüfe, ob er haften bleibt. So kannst du schnell feststellen, ob du auch ältere Modelle von dir noch mir einem Induktionsherd verwenden kannst. Gusseisenpfannen sind hier zum Beispiel grundsätzlich geeignet.

Welche Materialien sind für Induktionsherde geeignet?

Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Pfannen aus Materialien wie Edelstahl, Kupfer und Aluminium, die an sich erst einmal nicht induktionsfähig sind, aber mit einem ferromagnetischen Boden ausgestattet und somit auch mit Induktionsherden verwendet werden können. Dabei werden entweder komplette metallische Platten in den Boden eingesetzt oder aber der Boden wird mit kleinen Metallpartikeln versehen.

Der Nachteil dieser zweiten Variante besteht aber darin, dass die für die Übertragung der Wärme notwendigen Wirbelströme nur unzureichend erzeugt werden.

Sind andere Herde auch möglich?

Ein großer Vorteil von Induktionspfannen ist ihre Vielseitigkeit. Du kannst sie nämlich nicht nur mit Induktionskochfeldern, sondern auch mit allen anderen Herden verwenden. Ganz egal, ob du einen Gas-, einen Elektro- oder einen Ceranherd hast, hier bist du bei der Nutzung völlig frei. Die besten Ergebnisse zeigen sich aber natürlich bei der Nutzung eines Induktionsherdes. Nur hier werden die Wirbelströme erzeugt, die für die besonders schnelle Erwärmung und den energiesparenden Gebrauch nötig sind.

Für welche Speisen sind Induktionspfannen besonders gut?

Induktionspfannen kannst du grundsätzlich für alle Arten von Speisen einsetzen, ganz egal, ob du gerne Steak, Fleisch oder Gemüse zubereitest. Doch auch Crêpes gelingen mit dem Induktionsherd hervorragend. Bedenke aber, dass die Arbeit mit der Pfanne etwas Übung braucht. Die Hitze wird nämlich deutlich schneller bereitgestellt als bei herkömmlichen Modellen. Vor allem bei Eier- und Mehlspeisen solltest du deshalb immer etwas vorsichtiger sein. Worauf du dabei genau achten solltest, sehen wir uns in einem späteren Abschnitt noch genauer an.

Ein Wort zur Haltbarkeit

Neben ihrer leistungsstarken und energiesparenden Funktionsweise bieten dir Induktionspfannen einen weiteren Vorteil – sie sind sehr robust und lange haltbar. Das liegt daran, dass bei Induktionspfannen ausschließlich belastbare Materialien wie Guss- und Schmiedeeisen zum Einsatz kommen. Sie zeichnen sich durch ihre Verzugsstabilität und ihre Kratzfestigkeit aus. Du musst dafür zwar etwas mehr Budget einplanen, dafür hast du aber auch lange deine Freude an deinen Pfannen. Viele Nutzer sind jahrzehntelang mit ihnen zufrieden. Oft bekommst du auch gleich noch eine langfristige Garantie mit, dank der du bei Bedarf immer schnell Ersatz bekommst.

Vor- und Nachteile

Vorteile Nachteile
  • deutlich schnellere Temperatur­übertragung als bei herkömmlichen Elektroherden
  • sehr feine Regulierung der Hitze möglich
  • bei modernen Induktionsherden viele Features wie Kindersicherungen und Power-Stufen
  • Pfanne bleibt länger warm, auch wenn Kochzone abgeschaltet ist
  • Kochfeld schaltet sich selbst aus, wenn kein passender Topf aufliegt
  • Kochfeld selbst bleibt kühl -> kein Fingerverbrennen
  • weniger Dampf freigesetzt als bei herkömmlichem Kochen
  • Induktionsherd notwendig
  • ferromagnetische Töpfe notwendig
  • höherer Preis der Technik
  • Pfanne erhitzt sich auch an den Seiten
  • externer Lüfter zur Kühlung der Steuerungselektronik notwendig

Wichtige Auswahlkriterien für deine Induktionspfanne

Induktionspfanne mit ÖlInduktionspfannen gibt es von vielen bekannten großen Herstellern. Die Auswahl ist dabei mehr als vielseitig und hält für jeden bedarf genau das Richtige bereit. Das macht es aber auch oft schwer, das passende Modell für sich zu finden. In diesem Abschnitt sehen wir uns deshalb einmal genauer an, worauf es bei einer Induktionspfanne ankommt.

Planstabilität

Ein wichtiger Aspekt, anhand dessen man gute leicht von schlechten Pfannen unterscheiden kann, ist die Planstabilität. Das heißt, dass der Boden eben ist und sich auch bei großer Hitzeeinwirkung ohne Verformung erwärmt. Das ist wichtig, damit sich das Gargut gleichmäßig erwärmt und sich gleichmäßig im Innern der Pfanne verteilt.

Das Hauptproblem besteht bei bombierten Böden von Billigpfannen, mit denen normale Herde grundsätzlich gut zurechtkommen. Bei Induktionsherden besteht hier aber der Nachteil, dass Hohlräume zwischen Unter- und Innenboden entstehen. Das führt wiederum dazu, dass sich die Induktionsspannung nicht richtig überträgt und Wärme und Bratfett sich nicht gleichmäßig verteilen. Achte also vor dem Kauf besonders darauf, dass der Boden eben ist. Solltest du die Pfanne online bestellen, sieh dich auf jeden Fall unter Erfahrungsberichten anderer Nutzer um. Nachlassende Energieeffizienz wegen unebener Boden manifestiert sich bei den ersten Anwendungen meistens schon schnell heraus.

Materialien

Induktionspfannen sind in verschiedenen Materialien erhältlich. Welches davon das richtige ist, hängt ganz vom individuellen Bedarf und vom Budget ab. Sehen wir uns die Unterschiede einmal an:

Material Beschreibung
Edelstahl
  • mit Eisenkernen ausgestattet
  • Robustheit
  • große Wärmespeicherung
  • keine Abgabe von Eisen an das Essen
  • Problem: keine Antihafteigenschaften, relativ schwer, keine optimale Temperaturleitfähigkeit
Aluminium
  • nur induktionsgeeignet, wenn Pfanne mit Stahl-Schicht im Boden ausgestattet sind.
  • Alu-Druckguss-Pfannen häufig mit wärmeleitenden Seitenflächen ausgestattet
Kupfer
  • von allen Induktionspfannen bestes Bratergebnis
  • sehr hohe Wärmeleitfähigkeit, kurze Aufheizzeit
  • Bratfläche besteht meistens aus dünnem Edelstahl; wenn nicht, ist Pfanne nur für Lebensmittel geeignet, die nicht mit Kupfer reagieren
  • Pfannen oft nur 2 mm dünn und besonders leicht
Gusseisen
  • Grundsätzlich für Induktion geeignet
  • sehr gute Hitzebeständigkeit
  • wesentlich schwerer als andere Induktionspfannen (kleinste Ausführungen wiegen schon 1,5 kg)
  • auch mit Keramik-Beschichtungen erhältlich
Schmiedeeisen
  • heizen sich sehr schnell auf
  • Wärme nicht so gut gespeichert wie bei anderen Induktionspfannen
  • am besten nicht beschichtete Ausführungen; sie bilden natürliche Patina
  • geringeres Gewicht als Gusseisenpfannen
3-Schicht-Pfannen
  • bestehen aus drei Metallschichten
  • äußere Kupferschicht für schnelle gleichmäßige Erhitzung
  • Aluminium-Kern verteilt Wärme gleichmäßig im Innern der Pfanne
  • Edelstahlfläche zum Braten der Lebensmittel.

Du siehst, bei Induktionspfannen gibt es verschiedene Materialien und Materialkombinationen. Ich hoffe, unsere kurze Tabelle hat dir geholfen, dir einen ersten Überblick zu verschaffen. Dazu abschließend noch ein kleiner Tipp: Hin und wieder wirst du auf die Begriffe All-Clad, Kern und Disc-Bottom stoßen. Dabei handelt es sich um die Art und Weise, wie das zweite Material in die Pfanne eingearbeitet ist.

Art und Weise der Einarbeitung Hinweise
All-Clad Das leitende Material befindet sich auch im Rahmen.
Kern Der Metallkern ist zwischen zwei Stahlschichten eingelassen, aber man sieht ihn nicht.
Disc-Bottom Die für die Wärmeverteilung verantwortliche Platte ist in den Boden eingelassen und man sieht sie.

Die All-Clad Variante ist die leistungsstärkste, aber auch die teuerste. Sie kommt vor allem dann für dich infrage, wenn du echte Profi-Ausrüstung suchst.

Beschichtung

Ein weiterer Aspekt, der bei der Auswahl einer Induktionspfanne eine Rolle spielt, ist die Beschichtung. Hier gibt es nämlich beschichtete und unbeschichtete Ausführungen. Die beschichteten Pfannen bieten den Vorteil, dass Speisereste nicht anhaften und sie sich besonders leicht reinigen lassen. Dieser Effekt lässt sich jedoch auch bei unbeschichteten Pfannen wie den Gusseisenausführungen realisieren. Hier bildet sich mit der Zeit nämlich eine Schicht aus eingebrannten Fetten auf der Oberfläche.

Diese Schichte bietet nicht nur den Vorteil, dass sie natürliche Antihafteigenschaften bereitstellt, sie gibt immer auch die Röstaromen des letzten Bratvorgangs an das Essen ab. Dadurch entsteht ein besonders intensives Geschmackserlebnis.

Wann und ob du eine Pfanne mit einer Beschichtung brauchst, ist also immer eine Frage des individuellen Bedarfs. Eine natürliche Lösung, die auch noch schön aussieht, ist beispielsweise Keramik. Allerdings hat das Material ein paar Nachteile. Es ist anfällig gegen Temperaturunterschiede und gegen mechanische Krafteinwirkung. Außerdem besteht die Gefahr, dass bei längerer Aufbewahrung der Speisen in der Pfanne Farben abgegeben werden. Eine Alternative wäre in diesem Fall beispielsweise Teflon (PTFE). Das Material zeichnet sich durch seine Langlebigkeit und seine sehr guten Antihafteigenschaften aus.

Teflon hat allerdings auch einen Nachteil. Es enthält PFOA. Dabei handelt es sich um eine giftige Verbindung, die bei zu hohen Temperaturen ausgasen kann.

Deshalb ist es wichtig, dass du Pfannen mit PTFE-Beschichtung nur bis zu einer Temperatur von maximal 260°C verwendest. Wenn du ganz sicher gehen willst, greifst du direkt zu einer unbeschichteten oder einer Keramikausführung.

Sie bietet außerdem den Vorteil, dass sie besonders kratzunempfindlich, stärker erhitzbar und sehr gut zum scharfen Anbraten geeignet ist.

Wenn du es besonders exklusiv magst, kannst du dich sogar für eine Marmor-Beschichtung entscheiden.

Die Form

Fisch in InduktionspfanneBei der Form der Induktionspfannen kommt es vor allem darauf an, was du damit zubereiten willst. Brätst du beispielsweise viel Gemüse an, entscheidest du dich am besten für einen Wok oder eine runde Ausführung. So kannst du alles problemlos untermischen und gleichmäßig anbraten. Auch Shrimps oder andere kleinteilige Lebensmittel lassen sich in runden Pfannen am besten braten, da sie sich hier am besten überall verteilen können.

Grillpfannen verwendest du am besten in einer eckigen Ausführung. Die hat den Vorteil, dass sich auch große Steaks besser darauf verteilen lassen. Hier kannst du den Platz einfach effektiver ausnutzen. Ob du dich dabei für eine quadratische oder rechteckige Form entscheidest, ist dir überlassen. Hier handelt es sich eher um eine Geschmackssache.

Zu guter Letzt gibt es noch die ovalen Formen. Sie sind vor allem dann für dich geeignet, wenn du beispielsweise gerne Fisch oder andere längliche Lebensmittel zubereitest.

Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, dass sie sich wegen ihrer eleganten Optik sehr gut als Servierpfanne eignen.

In Zusammenhang mit der Form spielt aber natürlich immer auch die Größe eine Rolle. Wenn du beispielsweise nur gelegentlich für dich und eine andere Person brätst, genügt in der Regel eine Ausführung mit einem Durchmesser bzw. einer Seitenlänge von 24 cm. Wenn du es etwas größer brauchst, weil du öfter mehrere Gäste verköstigst, kannst du dich ruhig für eine Ausführung mit 26 – 28 cm entscheiden. Mit einem größeren Durchmesser und längeren Seiten geht nämlich auch immer ein höheres Gewicht einher. Während leichte Pfannen aus Aluminiumguss immerhin schon 1,6 – 1,9 kg wiegen, können es Gusseisenpfannen auch mal ohne Weiteres auf 2 – 3,5 kg bringen. Wenn du dann noch überlegst, dass auch noch das Fleisch in die Pfanne kommt, siehst du, dass es hier schnell schwer werden kann. Orientiere dich beim Gewicht und der Größe deshalb am besten an deinen bisher verwendeten Pfannen.

Für welche Geräte sind Induktionspfannen geeignet?

Ein großer Vorteil von Induktionspfannen ist ihre Flexibilität. Sie können nämlich nicht nur mit Induktionsherden verwenden werden. Auch für die Nutzung mit Cerankochfeldern, Gaskochfeldern und Elektroherden sind sie geeignet. Das gilt auch für Halogengrills. Vorsichtig musst du lediglich beim Backofen sein. Hier gibt es je nach Ausführung unterschiedliche Einschränkungen. Während also manche Pfannen im Backofen problemlos Temperaturen von 210°C ausgesetzt werden können, sind bei anderen nur 175°C möglich. Hier kommt es also vor allem darauf an, welche Speisen du häufig zubereitest.

Tipp: Es ist außerdem wichtig, dass die Pfanne auch zum Herd passt. Die Größe spielt bei der Induktionstechnologie nämlich eine noch größere Rolle als bei andere Pfannen- und Herdarten. Hier kommt es zu einem Brummen, wenn beide nicht passgenau aufeinander sitzen. Der Hauptnachteil besteht aber darin, dass dadurch Energie ungenutzt abgeleitet wird.

Wichtige Features

Induktionspfannen sind mit vielen Features erhältlich. Sie erleichtern dir die Arbeit in der Küche und sorgen dafür, dass deine Gerichte einfach besser gelingen. Die wichtigsten davon haben wir dir an dieser Stelle noch einmal zusammengefasst:

Feature Beschreibung
Deckel
  • Energie wird besser genutzt, Garzeit verkürzt sich
  • kein Spritzen
  • jederzeit sichtbar, wie gut die Lebensmittel durch sind
Messskala
  • an der Innenseite angebracht
  • Füllstand lässt sich leicht kontrollieren und anpassen
Schüttrand
  • abgerundeter Schüttrand
  • optimal für leichtes Ausgießen ohne Spritzen und Rückstände
Thermo-Spot
  • Farbanzeige in der Mitte, die aktuelle Temperatur anzeigt
  • Feature von Tefal-Pfannen
Griffe
  • abnehmbare Griffe zum besseren Unterbringen der Pfanne im Backofen
  • Silikonabdeckungen für Griffe, um sich bei hohen Temperaturen nicht zu verbrennen
  • Soft-Touch-Griffe zum leichten Halten

Preis & Garantie

Koch bereitet Essen in Induktionspfanne zuBei der Auswahl spielen natürlich immer auch der Preis und die Garantie eine Rolle. Hier findest du preiswerte Ausführungen bereits ab 30 bis 40 Euro. In der Regel musst du für hochwertige Induktionspfannen aber immer etwas mehr einplanen. Rund 70 – 100 Euro solltest du einkalkulieren. Da weißt du, dass du viele Jahre Freude an deiner Pfanne hast. Doch auch ein anderer Punkt ist unter diesem Gesichtspunkt noch von Bedeutung, die Garantie. Bei vielen bekannten Anbietern wie WMF, Tefal, Fissler und Rösle bekommst du eine großzügige Garantie geboten. Bei einigen hält sie sogar bis zu 20 – 30 Jahre. Dafür lohnt es sich dann auch, etwas mehr auszugeben.

Die wichtigsten Hersteller von Induktionspfannen

Hersteller Besonderheiten
Tefal Logo
  • 1956 in Rumilly bei Annecy in Frankreich gegründet
  • erster europäischer Hersteller von Pfannen mit Antihaftbeschichtung
  • hochwertige Pfannen aus Aluminium
  • hochwertige Extras wie extraharte Titanium-Hartgrundierungen
  • Pfannen können auch mit metallischen Küchenhelfern genutzt werden
  • Ergonomische Thermokunstgriffe
  • starke Böden mit eingearbeiteter ferromagnetischer Edelstahlplatte
WMF Logo
  • Württembergische Metallwarenfabrik
  • gegründet 1853 in Geislingen an der Steige
  • große Auswahl an Servierpfannen, Crêpespfannen und Grillpfannen
  • TransTherm-Allherdboden: Patentierte Bodenkonstruktion mit langer Wärmespeicherung und gleichmäßiger Wärmeleitung
  • hochwertige Materialien wie Chromargan Edelstahl
  • Extras wie keramische Antihaftbeschichtung
  • Pfannen mit breitem Schüttrand
Fissler Logo
  • 1845 in Idar-Oberstein gegründet
  • thermosensitive Antihaftversiegelung
  • Farbe der Bratfläche verändert sich mit Erhitzung
  • Pfannen für alle Herdarten geeignet
  • Praktische Features wie Innenskalierung
  • vor allem für empfindliche Speisen geeignet
Silit Logo
  • 1920 gegründet
  • Sitz in Riedlingen an der Donau
  • Teil der WMF-Unternehmensgruppe
  • hochwertiger zweistrebiger Edelstahlgriff
  • Pfannen aus einem Stück gefertigt, bestehen aus ferromagnetischem Stahl
Rösle Logo
  • Metallwarenfabrik Marktoberdorf
  • 1888 in Schwabmünchen gegründet
  • hochwertige Antihaftbeschichtungen
  • breite Auswahl an Pfannen mit hohem Rand
  • viele Pfannen mit Schüttvorrichtung ausgestattet
  • aus Edelstahl, Kern aus Aluminium

Daneben gibt es noch zahlreiche weitere bekannte Hersteller, bei denen du hochwertige Induktionspfannen findest. Ein paar davon haben wir dir an dieser Stelle noch einmal aufgelistet. Sieh dich einfach mal in Ruhe um. Mit Sicherheit findest du auch hier noch die eine oder andere Pfanne, die zu deinen Ansprüchen passt.

  • Casa Royale
  • Woll
  • Eurolux
  • Baf
  • Herecker
  • Hofer
  • Gastrolux
  • Jamie Oliver
  • Schulte Ufer
  • Berndes

5 beliebte Induktionspfannen

Tefal Jamie Oliver Pfanne

( Rezensionen)
Tefal Jamie Oliver Pfanne

Besonderheiten

  • Durchmesser: 28 cm
  • Material: Edelstahl
  • 6-Lagen-TEFAL Prometal Pro Antihaft-Versiegelung
  • Thermo-Spot zur Temperaturanzeige
  • für alle Herdarten geeignet
  • hochwertiger induktionsgeeigneter Kapselboden
Die Tefal-Pfannen zeichnen sich durch ihren praktischen Thermo-Spot aus. Damit kannst du ganz einfach am Pfannenboden ablesen, ob die richtige Temperatur erreicht ist. Viele Nutzer schätzen hier vor allem den praktischen Schüttrand, mit dem man ganz tropffrei ausgießen kann.
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Tefal CeramicControl

( Rezensionen)
Tefal CeramicControl

Besonderheiten

  • Durchmesser: 30 cm
  • Gewicht: 1,4 kg
  • Beschichtung: Keramik
  • tiefe Form, Schüttrand
Die Tefal CeramicControl zeichnet sich durch ihre sehr harte kratzfeste Oberfläche aus. Wenn du häufiger das Problem hast, dass deine Pfannen durch harte Pfannenwender aus Metall beschädigt werden, könnte diese Pfanne genau das Richtige für dich sein. Sie widersteht auch jahrelangem intensivem Gebrauch problemlos. Weiterhin überzeugt die gute Hitzeübertragung. Scharfes Anbraten ist kein Problem. Ein weiteres Highlight, für das Tefal seit vielen Jahren bekannt ist, ist der Thermospot. Dabei handelt es sich um eine punktförmige Temperaturanzeige auf dem Pfannenboden, die dich immer schnell über die aktuelle Brattemperatur aufklärt.
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WMF Grillpfanne 27 x 27 cm

( Rezensionen)
WMF Grillpfanne 27 x 27 cm

Besonderheiten

  • Gewicht: 1,1 kg
  • Maße: 27 x 27 cm
  • Fassungsvermögen: 3 Liter
  • Material: Aluguss
  • Antihaftbeschichtung Durit Protect Plus (PTFE)
  • abgedrehter Boden
  • Kunststoffgriff mit Flammschutz
Nutzer schätzen an dieser Pfanne vor allem den echten Geschmack. Hier schmeckt alles, was man zubereitet, nach Grill. Von der Größe her ist sie für 2 bis 4 Personen geeignet. Hier ist zu beachten, dass zwar keine vier großen Steaks in die Pfanne passen, aber durchaus vier Burgerpatties. Weitere Vorteile bestehen darin, dass es sich mit ihr auch ohne viel Öl gut grillen lässt. Hier bleibt nichts haften. Das liegt unter anderem an den Rillen im Boden, mit denen man Fleisch ein leckeres Grillaroma verleiht und es mit den typischen Grillstreifen versieht.
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Tefal Jamie Oliver Induction Servierpfanne

( Rezensionen)
Tefal Jamie Oliver Induction Servierpfanne

Besonderheiten

  • Durchmesser: 25 cm
  • Gewicht: 2,4 kg
  • Fassungsvermögen 2,8 Liter
  • Material: hochglanzpolierter Edelstahl
  • hochwertiger Thermospot für Temperaturanzeige
  • abgerundeter Schüttrand zum Ausgießen ohne Tropfen.
Bei dieser Pfanne bekommst du Qualität geboten, die eines Jamie Oliver würdig ist. Hier bekommst du ein hochwertiges Design mit ganzen sechs Lagen, einem Thermospot, einem Schüttrand und vielen weiteren Features. Damit handelt es sich hier um eine Pfanne für den absoluten Spitzenbedarf. Nutzer schätzen das hohe Fassungsvermögen und die hochwertige optische Qualität. Ein kleiner Nachteil, den viele Nutzer nennen, besteht darin, dass der Griff bei längerer Nutzung ziemlich heiß wird. Deshalb ist es hier immer empfehlenswert, Topfhandschuhe zu verwenden.
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Beka Pro Pfannkuchenpfanne

( Rezensionen)
Beka Pro Pfannkuchenpfanne

Besonderheiten

  • Durchmesser: 24 cm
  • Material: Aluminium
  • Antihaftversiegelung ohne PFOA
  • zwei Jahre Garantie
  • Gewicht: 599 g
Diese Pfanne überzeugt mit ihrem geringen Gewicht und ihrem kompakten Durchmesser. Weitere Features sind die zuverlässige Antihaftbeschichtung ohne PFOA-Zusätze. Hier kannst du dir sicher sein, dass es auch bei höheren Temperaturen nicht zum Ausgasen kommt. Weitere Vorteile sind die die leichte Reinigung und die unkomplizierte Anwendung. Sogar das Wenden in der Luft funktioniert ganz unkompliziert. Ein kleiner Nachteil besteht darin, dass die Pfanne für viele große Teller zu klein und für kleine Teller zu groß ist. Wenn du dich dafür interessierst, solltest du vorher nachmessen, ob du die passenden Teller dafür hast.
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Hinweis zur richtigen Pflege

Ein wichtiger Aspekt bei der Nutzung von Pfannen ist die Pflege. Wie du Rückstände am besten entfernst und worauf du achten musst, hängt immer davon ab, aus welchem Material sie gefertigt sind. Deshalb haben wir dir an dieser Stelle alle Abschnitte verlinkt, in denen auf die Reinigung von Pfannen aus Gusseisen, Edelstahl und anderen Materialien eingegangen wird. Grundsätzlich gilt dabei immer der Grundsatz, dass du schonend vorgehen und soweit als möglich auf Spülmaschinen verzichten solltest.

Die wichtigsten Tipps zur Nutzung deiner Induktionspfanne

Aufgrund der speziellen Funktionsweise des Herdes und der Pfannen muss man bei der Arbeit mit Induktion ein paar Dinge beachten. Das betrifft vor allem die Dauer des Erhitzens und das Energiesparen. Hier sehen wir uns einmal genauer an, worauf es dabei ankommt.

Nicht auf zu hoher Stufe braten

Zunächst einmal musst du immer daran denken, dass die Hitze bei einem Induktionsherd immer sofort zur Verfügung steht. Das heißt, dass es hier schnell zum Verbrennen kommen kann. Fang deshalb immer am besten erstmal auf der mittleren Stufe an. Ausnahmen bestehen bei Nudeln- und Kaffeewasser. Hier kannst du natürlich sofort mit voller Hitze arbeiten.

Insofern kannst du dir die Arbeit mit einem Induktionsherd in etwa so vorstellen wie die mit einem Gasherd. Die Hitze ist sofort da, wenn du den Herd einschaltest. Wenn du also bereits damit Erfahrung hast, brauchst du dich beim Induktionsherd nicht mehr groß umgewöhnen. Anders sieht das aus, wenn du bisher mit einem Ceranfeld gearbeitet hast. Induktionsherde und –pfannen erhitzen sich deutlich schneller.

Tipp: Einige Nutzer schwören auch darauf, Pfannen und Töpfe vor der Nutzung im leeren Zustand bei mittlerer Temperatur vorzuheizen. So verhinderst du, dass sie sich später durch den schnellen Temperaturunterschied verziehen.

So sparst du Energie

Und zum Abschluss auch gleich noch ein Tipp zum Energiesparen: Nutze die gespeicherte Energie der Pfanne richtig aus. Viele Leute tun das nicht und verschwenden auf diese Weise viel Energie. In der Regel genügt es bei Fleisch beispielsweise, wenn du es erst so lange brätst, bis es sich ablöst, dann wendest und dann die Pfanne von dem Herd nimmst und es noch für fünf Minuten ohne zusätzliche Hitzezufuhr auf einer Holzplatte weiterbraten lässt. So kannst du die im Topf vorhandene Wärme effektiv weiternutzen und gleichzeitig Strom sparen.

Häufige Probleme – darauf solltest du achten

Induktionspfanne auf KochfeldWenn man sich auf Portalen wie Amazon umsieht, erkennt man, dass viele Menschen bei der Auswahl von Induktionspfannen auf ähnliche Probleme stoßen. Eins davon sind häufig die Griffe. Vor allem bei besonders preisgünstigen Ausführungen sind sie oft noch nicht montiert. Das muss man nach der Anlieferung oft selbst übernehmen, was vielfach nicht ganz einfach ist. Auch kann es passieren, dass sich die Schrauben mit der Zeit lockern oder überhaupt gar nicht erst die passenden Schrauben enthalten sind.

Ein weiteres großes Problem, das vor allem bei billigen Pfannen oft auftritt, ist die Planstabilität. So kann es beispielsweise sein, dass sich Flüssigkeit in Randbereichen sammelt und Fleisch und Gemüse nicht richtig davon erreicht werden. Das Hauptproblem ist dabei aber, dass die Induktion nicht mit der vollen Effektivität erfolgt. Es geht Energie verloren, wodurch die eigentlich wichtigen Energiespareigenschaften der Pfanne nicht effektiv genutzt werden. Das kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass man die Pfanne permanent drehen muss, um eine halbwegs gleichmäßige Wärmeverteilung sicherzustellen. Hier solltest du also nicht an der falschen Stelle sparen.

FAQ

Frage Antwort
Induktionspfanne funktioniert nicht. Woran kann es liegen?
  • Das Kochfeld ist zu klein.
  • Das Kochfeld ist zu unsensibel und reagiert nicht auf die Pfanne.
  • Es handelt sich nicht um eine Induktionspfanne.
Kann man eine Induktionspfanne im Ofen nutzen?
  • Ja. Wichtig ist nur, dass die Pfanne für die richtige Temperatur ausgelegt ist.

Fazit

Die Induktionstechnologie steht für Sparsamkeit, Effizienz und ein entspanntes Küchenerlebnis. Hier findest du eine große Auswahl mit hochwertigen Pfannen in unterschiedlichsten Preisklassen, Größen, Materialien und mit den verschiedensten Ausstattungen. Die wichtigsten davon haben wir dir in unserem Ratgeber etwas genauer vorgestellt. Nun hast du erst einmal einen groben Überblick, worauf du bei der Auswahl achten solltest. Hast du sonst noch weitere Fragen zum Thema Induktionspfannen? Dann schau ruhig mal wieder vorbei. Der Artikel wird regelmäßig erweitert und um neue Informationen ergänzt. So bist du immer auf dem neuesten Stand, wenn es um hochwertige Küchentechnologie geht.

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