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Die Paella Pfanne: leckere Paella aus Spanien nach Hause geholt!

Paella Pfanne Du liebst die maritime spanische Küche und genießt gerne einmal eine leckere Paella? Mit einer Paella-Pfanne bereitest du den spanischen Klassiker aus Valencia auch ganz leicht zuhause zu. Welche Pfanne du dafür brauchst und worauf es bei der Auswahl ankommt? Das erfährst du in unserem Ratgeber. Hier lernst du die Besonderheiten der Pfannen kennen, erfährst, welche Größen und Extras es gibt und worauf du bei der Pflege achten musst.
Pfannen.org
  • großer Durchmesser
  • auch für Induktionsherde
  • schonende Zubereitung
  • einfache Pflege
  • stilechter Genuss

Paella Pfanne Test & Vergleich 2024

Top-Themen: Vorteile, Mieten, Größe, Emailliert

Spanische Paella in PfanneBei der Paella handelt es sich um ein beliebtes Reisgericht aus Spanien, das traditionell in einer großen Pfanne zubereitet wird. Es stammt von der spanischen Ostküste, genauer gesagt aus der Region Valencia. Der Name des Gerichts spricht auch gleich auf die besondere Herstellungsweise an. Paella leitet sich nämlich vom lateinischen Ausdruck „Patella“ her, der für eine große flache Metallschüssel steht. Die Zubereitungsweise selbst ist regional verschieden. Grundsätzlich kommen aber Reis und viele Meeresfrüchte wie zum Beispiel Garnelen und Muscheln hinein. In der heimischen Küche ist zum Beispiel der Klassiker, die Garcima Paella-Pfanne Valencia, beliebt.

Der Aufbau der meisten Paella-Pfannen ist ähnlich. In der Regel handelt es sich um runde Ausführungen mit einem eher größeren Durchmesser. Es gibt zwar auch kleinere Ausführungen, aber meistens misst sie zwischen 40 und 70 cm. An den Seiten sind in der Regel zwei Henkel angebracht, sodass sie auch bei großer Befüllung gut getragen werden kann. Häufig besteht die Paella-Pfanne aus Edelstahl, es gibt aber auch gusseiserne Modelle und Materialmischungen, weshalb einige Pfannen auch für Induktionspfannen und Brenner geeignet sind.

Überhaupt ist die Vielseitigkeit einer der großen Vorteile der Paella-Pfanne. Du kannst sie problemlos mit verschiedensten Herdarten verwenden. In der Regel werden hier Gasöfen oder Backöfen verwendet. Es ist jedoch auch kein Problem, die Paella-Pfanne über dem offenen Feuer zu erhitzen. Achte hierbei aber immer auf die Maximaltemperatur. Das gilt vor allem bei teflonbeschichteten Ausführungen. Grundsätzlich kannst du sie auch mit Induktionspfannen verwenden. Wichtig ist hierbei aber, dass sie mit ferromagnetischen Böden oder induktionsgeeigneten Materialmischungen ausgestattet sind.

Vor- und Nachteile

Vorteile Nachteile
  • großer Durchmesser
  • viele Materialien erhältlich
  • mit allen Herdarten, Backofen und Brennern verwendbar
  • einfache Reinigung
  • relativ niedriger Rand

So findest du ganz leicht die richtige Paella-Pfanne

Mit einer hochwertigen Pfanne gelingt die beliebte spanische Paella ganz einfach. Doch wie findet man das richtige Modell und worauf muss man bei der Auswahl achten? Das erfährst du in den folgenden Abschnitten. Hier beschäftigen wir uns mal ein bisschen genauer mit den verschiedenen Größen, Materialien, Extras und vielem mehr.

Die verschiedenen Materialien von Paella-Pfannen

Paella-Pfannen gibt es in vielen verschiedenen Materialausführungen. Am weitesten verbreitet sind gestanztes Stahlblech, emailliertes Stahl, Edelstahl vs. Gusseisen und Ausführungen mit Keramikverstärkung. Einen Überblick über die wichtigsten Unterschiede findest du in diesem Abschnitt.

Gestanztes Stahlblech

Stahlblech gehört bei der Paella-Pfanne ganz klar zu den beliebtesten Materialien. Das liegt daran, dass der Werkstoff robust ist und auch offenes Feuer problemlos aushält. Stahlblech verteilt die Wärme gut, weshalb der Reis in den 10 – 55 cm großen Pfannen auch auf dem Brenner nicht anbrennen kann. Weiterhin kann Stahlblech problemlos den Temperaturen von Gasherd und Grill standhalten. Das gilt jedoch nur, wenn die Pfanne nicht mit einer Antihaftversiegelung wie beispielsweise Teflon versiegelt ist.

Ein weiterer Vorteil von Stahlblech besteht darin, dass es sehr pflegeleicht ist. Die Bratschicht kann hier ganz einfach mit einem Lappen ausgewischt werden. Besonders gut macht sich das bei Ausführungen aus poliertem Stahl.

In der Spülmaschine darfst du Stahlblech allerdings nicht reinigen. Hier würde es schnell zur Bildung von Rost kommen. Darüber hinaus würden das heiße Wasser und das Spülmittel die Patina zerstören, die durch mehrere Bratvorgänge entsteht und der Pfanne ihre ganz besonderen Röstaromen verleiht.

Emaillierter Stahl

Du störst dich daran, dass Kochbestecke immer wieder unschöne Kratzer in deiner Stahlblechpfanne hinterlassen? Dann ist eine Ausführung aus emailliertem Stahl das Richtige für dich. Durch die glasartige Emaille-Schicht, die sich direkt auf dem Stahlkern befindet, wird Korrosion verhindert und die Langlebigkeit unterstützt. Anders als bei unbeschichteten Pfannen ist nach der Reinigung nämlich kein Einfetten notwendig.

Auch unter optischen Gesichtspunkten bietet die emaillierte Stahlpfanne Vorteile. Mit ihrer unverkennbaren Ästhetik eignet sie sich sehr gut als repräsentatives Serviergeschirr. Damit kann sie auch bei Feierlichkeiten zum Einsatz kommen.

Ein kleiner Nachteil besteht darin, dass die Emailleschicht empfindlich ist. Du solltest deshalb kein scharfkantiges Besteck aus Metall verwenden. Dadurch kann die Schicht beschädigt werden. Ansonsten ist das Geschirr aber genauso hitzeresistent, wärmeleitend und wärmespeichernd wie eine herkömmliche dickwandige Stahlpfanne. Weiterhin solltest du auch immer berücksichtigen, dass Stahl schwer ist. Gerade, wenn die Pfanne voll beladen ist, kann es schnell anstrengend im Armgelenk werden.

Edelstahl und Gusseisen

Koch bereitet Paella vorEdelstahl ist ein weiteres Material, das bei der Herstellung einer Paellapfanne gerne genutzt wird. Es zeichnet sich durch seine Robustheit, Korrosionsbeständigkeit und seine gleichmäßige Verteilung der Wärme aus. Auch besteht hier keine Gefahr, dass sich der Boden verzieht. Ein weiterer positiver Aspekt von Edelstahl ist seine unkomplizierte Reinigung. Bratrückstände lassen sich hier ganz unkompliziert entfernen. Alles, was du tun musst, ist, die Pfanne nach dem Kochen mit Wasser zu füllen und noch einmal zu erhitzen. Selbst, wenn du die Paella über dem offenen Feuer zubereitest, gibt es keine Probleme mit Ruß, Fett und Bratrückständen.

Die erste Wahl für die Paella-Pfanne ist Edelstahl deshalb trotzdem oft nicht. Das liegt daran, dass er sich auf den Geschmack des Fleisches auswirken kann und die Wärme nicht optimal speichert. Zum Servieren und Anrichten ist Edelstahl deshalb nur bedingt geeignet. Lieber greifen Sie hier zu Gusseisen. Das Material ist zwar bei Paella-Pfannen nicht ganz so leicht zu bekommen, dafür überzeugt es mit seiner sehr guten Wärmespeicherung.

Wenn du sie auf dem Induktionsherd verwenden willst, achte außerdem darauf, dass sie mit einem ferromagnetischen Boden ausgestattet ist.

Kupfer

Ein weiteres Material, das gerne zur Herstellung genutzt wird, ist Kupfer. Es ist vor allem etwas für die Profiköche. Das liegt daran, dass es eine sehr genaue Temperaturregulierung ermöglicht. Damit kannst du die Hitze in der Pfanne fast auf das Grad genau einstellen. Die Erwärmung erfolgt dabei außerdem besonders schnell, sodass du energiesparend braten kannst. Unter diesem Gesichtspunkt ist Kupfer deutlich leistungsstärker als Edelstahl. Dafür ist der Preis auch entsprechend hoch. Kupfer ist deshalb vor allem dann für dich zu empfehlen, wenn du eine echte Profi-Ausrüstung suchst.

Die Beschichtung

Ganz anders als in Spanien besteht in unseren Breiten ein großes Bedürfnis, die Pfannen nach dem Braten rückstandsfrei zu reinigen. Hier besteht die beste Möglichkeit in der Nutzung einer Antihaftbeschichtung. Hier brennt der Reis auch dann nicht an, wenn du nur wenig Wasser zugegeben hast. Auch die Nutzung eines Paella-Spezialbrenners oder eines herkömmlichen Gaskochfelds ist kein Problem. Beachte dabei allerdings, wie auch bei anderen Pfannenarten, die mit dem Kunststoff PTFE (Teflon) hergestellt worden sind, dass sie nur bis zu einer Temperatur von 260 Grad Celsius erhitzt werden dürfen. Ansonsten kann es zum Ausgasen von giftigen Dämpfen bekommen. Grundsätzlich gibt es aber kein Problem. Solange Speisen in der Pfanne sind, kann sie auf kaum mehr als 200 Grad Celsius erwärmt werden. Eine Alternative besteht in der Nutzung von teflonähnlichen Versiegelungen mit Keramikbeimischungen. Die ist bei einer Paella-Pfanne allerdings noch selten.

Auch die Verwendung des Kochbestecks spielt eine wichtige Rolle. Metallwender solltest du auf keinen Fall verwenden. Sie können die Antihaftbeschichtung irreparabel beschädigen. Am besten sind deshalb Teflon-Varianten mit vier bis sechs Schichten. Handelt es sich um mineralische Keramiken, genügen auch zwei Schichten.

Die Größe

Ein Aspekt, der bei der Auswahl der Pfanne eine wichtige Rolle spielt, ist die Größe. Die Standardvariante hat hier einen Durchmesser von 26 cm. Damit kannst du problemlos für bis zu zwei Personen kochen. Es gibt aber auch deutlich größere Pfannen. Willst du beispielsweise für bis zu 25 Personen kochen, kannst du ruhig eine Pfanne mit einem Durchmesser von bis zu 70 Zentimetern wählen. Die ist zwar für den Hausgebrauch etwas viel, aber im gastronomischen Bereich ist sie ideal geeignet. Wenn du eine Pfanne für eine größere Familie brauchst, genügen in der Regel 40 cm. In der Regel ist der Bodendurchmesser etwas kleiner und es gibt zwei seitliche Griffe, an denen du die Pfanne unkompliziert festhalten kannst.

Die Form der Paella-Pfanne ist dabei immer dieselbe. Sie ist kreisrund gehalten, sodass sich die Paella optimal darauf verteilen kann. Außerdem erleichtert die Form die gleichmäßige Erwärmung und das Servieren.

Die verschiedenen Features

Neben der Größe und der Materialauswahl spielen bei der Auswahl einer Paella-Pfanne noch weitere Faktoren eine Rolle. Hier gibt es viele Features, die das Zubereiten von leckere Paella noch leichter machen. Sehr beliebt sind beispielsweise praktische Pfannenständer. Damit kannst du sie ganz leicht über dem offenen Feuer hängen lassen und die Paella ganz stilecht zubereiten. Außerdem ist es damit kein Problem, sie über einen längeren Zeitraum warm zu halten und dabei auch noch richtig lecker aussehen zu lassen.

Weitere Features, die beim Einsatz einer Paella-Pfanne praktisch ist, sind Deckel sowie abnehmbare Stiele und Griffe. Ein Deckel bietet dir die Möglichkeit, die Garzeit deutlich zu verkürzen. Außerdem kannst du die Zutaten durch das Glas jederzeit ganz leicht beobachten und im Blick haben. Praktisch ist es weiterhin, wenn die Paella-Pfanne mit abnehmbaren Griffen und Stielen ausgestattet ist. So ist es nämlich kein Problem, die Pfanne auch im Backofen zu verwenden. Das ist vor allem dann praktisch, wenn du die Paella am liebsten zuhause zubereitest.

Der Preis und die Garantie

Natürlich spielen beim Kauf einer hochwertigen Pfanne immer auch der Preis und die Garantie eine Rolle. Hier hast du den Vorteil, dass du auch hochwertige Paella-Pfannen in der Regel schon recht preiswert bekommst. Viele Ausführungen sind bereits ab 20 Euro erhältlich. Wenn es doch ein etwas größeres und schwereres Modell sein soll, musst du zwischen 30 und 60 Euro einplanen. Dabei bekommst du in der Regel auch gleich noch eine umfassende Garantie. Bei manchen Anbietern beträgt sie ganze zehn Jahre. Da musst du dir erst einmal eine Weile keine Gedanken über eine neue Paella-Pfanne machen.

Die wichtigsten Hersteller von Paella-Pfannen

Hersteller Besonderheiten
Cadac Logo
  • große Auswahl an besonders leichten Aluminiumpfannen mit Teflon-Beschichtungen
  • Griffe aus hochwertigem Edelstahl
  • Paella-Pfannen mit extra hohem Rand
  • vor allem für Outdoor-Kocher geeignet
  • mit praktischen Transporttaschen geliefert
Le Creuset Logo
  • deutsche Tochtergesellschaft von französischem Hersteller von Kochgeräten
  • Gründung in Deutschland 1994
  • große Auswahl an Paella-Pfannen aus Aluminium
  • für Backofen, Ceran-, Elektro-, Gas- und Induktionskochfeld
  • Garantie 10 Jahre
  • spülmaschinengeeignet
Weber Logo
  • 1952 gegründet
  • vor allem für große Auswahl an Grillzubehör bekannt
  • hochwertiger Kugelgrill zum Braten von Paella im Angebot
  • viele Features wie porzellanemaillierte Deckel, Ascheschalen aus rostfreiem Aluminium und Lüftungsschieber am Deckel aus rostfreiem Aluminium
Kitchen Craft Logo
  • 1850 gegründet
  • hochwertige beschichtete Paella-Pfannen
  • sehr pflegeleicht
  • sehr gut zum Servieren geeignet

Es gibt natürlich noch sehr viele weitere Hersteller. Der Einfachheit halber haben wir an dieser Stelle nur einmal die wichtigsten etwas näher ausgeführt. Wenn du dich aber auch unter anderen Herstellern nochmal umsehen willst, ist das natürlich kein Problem. Ein paar haben wir hier noch einmal in dieser kurzen Auflistung zusammengefasst.

  • La Ideal
  • Paelleras el Cid
  • Procook
  • WTC
  • Orbegozo

Die zwei beliebtesten Produkte

Clatronic Partypanne

( Rezensionen)
Clatronic Partypanne

Besonderheiten

  • Partypfanne zum Kochen, Braten, Dünsten, Warmhalten und Auftauen
  • Hochwertige Antihaftbeschichtung zum leichten Reinigen
  • Zuleitung lässt sich abnehmen
  • regelbares Thermostat
  • wärmeisolierte Tragegriffe
  • hitzebeständiger Glasdeckel mit Griff
Auf Partys ist diese Paella-Pfanne ein echtes Highlight. Du kannst sie ganz unkompliziert am Strom anstecken und benötigst nicht einmal einen Herd. Damit ist sie ideal geeignet, wenn du auch beim Campen mal eine leckere Paella genießen willst. Vorsichtig musst du hier lediglich bei der Benutzung deines Kochgeschirrs sein. Metallische Gegenstände zerkratzen die Oberfläche. Eine kleine Einschränkung ist lediglich, dass die Pfanne ziemlich klein ist. Das bietet aber den Vorteil, dass sie beim Campen leicht mitgeführt werden kann.
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Garcima Paellapfanne Valinciana

( Rezensionen)
Garcima Paellapfanne Valinciana

Besonderheiten

  • Durchmesser zwischen 26 und 80 cm erhältlich
  • Material: polierter Stahl
  • Griffe: 2 (rot)
  • Gewicht: 2,81 kg
  • auf Feuer, Gas und im Backofen verwendbar
Bei dieser Pfanne bekommst du gewohnte Garcima-Qualität geboten. Das erste Merkmal ist dabei natürlich die unverwechselbare Optik mit der grauen Schale und den roten Griffen. Beim Gewicht bringt die Pfanne etwas mehr auf die Waage. Dafür bekommst du aber auch ein stilvolles Highlight geboten, das sich funktional vielseitig in deine Küchenausstattung einpasst. Hervorzuheben sind weiterhin die guten Wärmespeicherungseigenschaften und die Robustheit. Damit bist du immer bestens vorbereitet, wenn es um die Zubereitung von Paella geht.
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Wie du deine Paella-Pfanne richtig pflegst

Fertige Paella PfannePaellapfannen sind bei der Auslieferung üblicherweise mit einem Schutzwachs versehen, der vor Oxidation und mechanischen Schäden beim Transport schützt. Deshalb musst du dir keine Sorgen machen, wenn beim Auspacken ein paar kleine Kratzer vorhanden sind. Sie verschwinden nach dem ersten Kochvorgang. Auch ein paar kleine Beulen und Kerben sind normal. Das liegt einfach daran, dass sie ineinander liegend transportiert werden. Doch keine Sorge, die Brateigenschaften werden dadurch nicht beeinflusst.

Das musst du vor dem ersten Braten beachten

Vor der ersten Benutzung der Pfanne ist es zunächst einmal wichtig, dass du den Öl- und Herstellungsschmutz entfernst. Das machst du am besten mit einem Lappen. Fülle die Pfanne einfach mit Wasser und lass es 5 Minuten in der Pfanne kochen. Dabei kannst du auch gleich evtl. vorhandene Aufkleber entfernen. In der Anfangszeit solltest du beim Braten außerdem immer etwas mehr Öl und Fett zubereiten. Auf diese Weise wird die Bildung einer natürlichen Patina unterstützt, die das Ankleben von Lebensmitteln später verhindert. Du erkennst die Bildung der Patina daran, dass der Pfannenboden dunkler wird.

Die Reinigung der Pfanne

Nach dem Gebrauch der Pfanne solltest du sie immer mit einem Küchentuch ausreiben. Sollte es doch mal ein paar eingebrannte Reste geben, dann füllst du die Pfanne einfach mit Wasser auf und lässt es kochen. Dadurch wird der angebrannte Schmutz gelöst. Als Alternative kannst du auch Topfreiniger nutzen. Achte aber darauf, kein Spülmittel beizumengen. Handelt es sich um eine Stahlpfanne, ist es außerdem noch wichtig, dass du die Pfanne nach dem Abtrocknen immer noch mit etwas Speiseöl einreibt. So behält sie ihre guten Brateigenschaften.

Muss ich zerkratzte beschichtete Pfannen wegwerfen?

Wenn es in beschichteten Pfannen zu Kratzern kommt, macht sich bei vielen Köchen Unsicherheit breit. Oft besteht die Befürchtung, dass sich Beschichtungsfragmente lösen und im Körper Schaden anrichten. Doch was ist da überhaupt dran?

Zunächst einmal ist es grundsätzlich immer empfehlenswert, beschichtete Pfannen mit Kochbesteck aus Holz oder Kunststoff zu verwenden. Durch Metallbesteck kann die Beschichtung nämlich zerkratzt werden. Grundsätzlich ist Holz die allerbeste Wahl, da sich Kunststoff bei großer Hitze zersetzt. Ein Holzschaber kann allerhöchstens etwas ausfransen. Aber auch das ist kein Problem. Man kann ihn mit einer Feile und Sandpapier einfach wieder glatt machen.

Wenn doch einmal ein Kratzer in der Beschichtung zustande kommt, ist das aber auch kein Problem. Es ist zwar ein kleiner Schönheitsmakel, aber eine echte Gesundheitsgefahr geht nicht davon aus.

Das Material Polytetrafluorethylen (kurz Teflon) ist nämlich sehr reaktionsträge. Wenn man ein wenig davon verschluckt, wird es unverändert vom Körper wieder ausgeschieden. Vorsichtig sollte man lediglich bei sehr großer Hitze ab 260°C sein. Dann kann es nämlich zum Ausgasen des Kunststoffs kommen, was tatsächlich gesundheitsrelevant sein kann. Im Alltag werden solche Temperaturen in aller Regel aber nicht erreicht, weshalb du hier ganz ruhig sein kannst. Wenn du aber mit hohen Temperaturen arbeiten musst, entscheidest du dich am besten für unbeschichtete Pfannen.

Noch ein paar Tipps für deine Paella-Pfanne

An dieser Stelle haben wir noch ein paar praktische Tipps zum Thema Paella-Pfanne für dich. Hier erfährst du, worauf du bei der Wärmezufuhr achten musst, wie du eine Pfanne richtig einbrennst und wie du eine große Paella für viele Gäste machen kannst, wenn du nicht extra eine Pfanne kaufen willst.

Vorsicht bei der Wärmezufuhr

Paellapfannen werden gerne mit einem Brenner genutzt. Hierzu ist zu sagen, dass diese Variante etwas Übung braucht. Bei voller Stufe wird nämlich viel Hitze frei (zwischen 5 und 28 kW). Da kann es schnell einmal passieren, dass das Essen anbrennt oder dass die Pfanne sich verzieht. Mit einem kleinen Tipp kann man das aber vermeiden. Brate und dünste immer aus der Mitte heraus. Nutze für den Anfang nur den inneren Brennerring. Wenn der nicht ausreicht, kannst du den äußeren Ring einfach dazuschalten. Auf diese Weise hast du immer die optimale Wärmezufuhr.

Beachte außerdem, dass nicht nur Pfanne und Brenner, sondern auch Windschutz, Ständer und evtl. vorhandene Unterplatten bei Betrieb heiß werden. Das bedeutet Verbrennungsgefahr. Verwende deshalb einen Windschutz nur, wenn es tatsächlich Wind gibt.

So brennst du deine Paella-Pfanne richtig ein

Eine unbeschichtete Pfanne sollte vor der ersten Nutzung eingebrannt werden. Das hängt damit zusammen, dass in der Produktion oft eine Schutzschicht aufgebracht wird, um sie zu schützen. Die verhindert aber auch, dass sich mit der Zeit eine Patina mit ihren natürlichen Antihafteigenschaften und Röstaromen bilden kann. Wie das Ganze funktioniert, haben wir dir in einem kurzen Ratgeber zusammengefasst. Sieh einfach unter dem Abschnitt Pflege nach. Hier geht’s zu den Einbrenntipps.

Paella-Pfannen mieten

Bei Partys ist Paella immer ein beliebtes Gericht. Das Problem besteht aber oft darin, dass man eine große Pfanne benötigt, für die man im restlichen Alltag nur wenig Verwendung hätte. Da kann es sinnvoll sein, sich eine Pfanne zu mieten. Mittlerweile findest du online viele Anbieter, bei denen du dir eine Pfanne für mehrere Tage ausleihen kannst. In der Regel ist dabei auch gleich der zugehörige Brenner dabei. So können du und deine Gäste in den Genuss leckerer Paella kommen, ohne dass du die Pfanne extra kaufen musst.

Das sagen Nutzer zu Paella-Pfannen

Schmackhafte Muscheln in Paella PfanneVor dem Kauf einer Paella-Pfanne ist es immer wichtig, sich genau mit den Erfahrungen von anderen Nutzern und Testberichten auseinanderzusetzen. So machst du dir ein klares Bild davon, auf welche Dinge du bei der Auswahl genau achten musst. Ein paar Schwachstellen treten nämlich bei vielen Pfannen auf. Wenn man sie schon vor dem Kauf erkennt, kann man sich mit wenig Aufwand genau die richtige Pfanne aussuchen.

Ein Kritikpunkt, der häufig bei beschichteten Pfannen auftritt, besteht darin, dass sie sich mit der Zeit verfärben. Das kann zum Beispiel beim häufigen Kochen von stark säurehaltigen Lebensmitteln oder bei der zu langen Aufbewahrung Von Speisen in der Pfanne der Fall sein. Die Funktionstätigkeit der Pfanne wird dadurch nicht beeinträchtigt, aber manche Nutzer empfinden die Verfärbung als störend. Auch die Rostanfälligkeit wird bei einigen Modellen bemängelt. Er lässt sich zwar mit Natron meistens gut entfernen, dennoch handelt es sich hier immer auch um einen Mehraufwand, den man vermeiden könnte.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Planstabilität des Bodens. Nur wenn der Boden gerade auf dem Herd aufliegt, wird die Hitze optimal genutzt und keine Energie wird verschwendet. Das ist vor allem dann wichtig, wenn du Induktionsherde nutzt. Sieh deshalb in Nutzererfahrungen und Testberichten immer nach, wie stabil die Pfannen sind und wie eben ihre Unterseiten auch nach längerem Gebrauch bleiben.

Oftmals gibt es auch das Problem, dass von den Herstellern irreführende Höhenangaben gemacht werden. Dann stellt sich schnell heraus, dass die Ränder nicht 5,5, sondern gerade einmal 4 cm hoch sind. Die 5,5 cm zählen stattdessen für den Abstand zwischen dem Boden und der höchsten Stelle des Deckels. An dieser Stelle solltest du vor allem dann aufpassen, wenn du extra einen hohen Rand brauchst, weil du öfter größere Mengen zubereitest.

Fazit

Paella gehört zu den Lieblingsgerichten der Spanier und erfreut sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit. Wenn du die maritimen Aromen auch genießen willst, brauchst du dafür lediglich eine Paella-Pfanne. In unserem Ratgeber hast du alle Aspekte kennengelernt, auf die es bei der Auswahl ankommt. Damit findest du ganz einfach das richtige Modell für dich, ganz egal, ob du eine große oder eine kleine Pfanne benötigst. Wenn du weitere Fragen hast, schau auch ruhig wieder einmal vorbei. Unser Ratgeber wird regelmäßig erweitert.

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