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Steakpfannen – alles für den leckeren Fleischgenuss

Steakpfanne An einem entspannten Grillabend gibt es nichts Besseres als ein leckeres Steak. Alles, was du dafür brauchst, ist ein Grill. Doch ab und zu hat man auch in der kalten Jahreszeit Lust auf ein leckeres Stück Fleisch. Hier brauchst du eine hochwertige Steakpfanne, mit der du es auch in der Küche scharf anbraten kannst. Wenn du gerade auf der Suche nach eine Steakpfanne bist, findest du in unserem Ratgeber alles, was du dazu wissen musst.
Pfannen.org
  • optimale Wärmeleitung
  • scharfes Anbraten
  • lange Lebensdauer
  • natürliche Beschichtung

Steakpfanne Test & Vergleich 2024

Top-Themen: Gusseisen, Pflege & Reinigung, Top 4

Steak mit Gabel in PfanneSteakpfannen findest du in einer großen Auswahl. Allen gemein ist, dass sie hohe Temperaturen vertragen und Hitze schnell bereitstellen. Das ist nötig, damit die Steaks schön saftig bleiben. Wenn das Fleisch scharf angebraten wird, verschließen sich nämlich die Poren, wodurch der Saft im Innern bleibt, während sich außen eine leckere Kruste bildet. Am liebsten werden deshalb unbeschichtete Pfannen aus Gusseisen verwendet. Hier profitierst du von einer sehr guten Wärmeverteilung und einer sehr schnellen Erhitzung.

Hinweis: Grundsätzlich ist es auch beim Braten von Steaks möglich, beschichtete Pfannen zu nutzen. Hier besteht allerdings die Gefahr, dass giftige Stoffe austreten. Wird die Pfanne nämlich auf über 250°C erhitzt, kann es zum Austreten giftiger Dämpfe kommen. Dieses Problem besteht vor allem bei PFOA und PTFA.

Ein weiteres charakteristisches Merkmal von Steakpfannen ist ihr geriffeltes Muster. Dadurch entsteht die für Steaks typische Grillstreifenoptik, die auch auf dem Grillrost entsteht. Zudem hat diese Bauweise den Vorteil, dass das Steak Freiräume zum Atmen hat und dass das Fett besser fließen kann. Es läuft einfach die kleinen Kanäle entlang. Dadurch wird das Steak besonders saftig. Anfänger sollten aber eher zu einer Pfanne ohne Grillmuster greifen. Das liegt darin, dass es damit schwerer ist, den optimalen Garpunkt zu erreichen. Hier sollte man erst ein wenig Übung haben.

Wenn du allerdings erst einmal den Dreh raus hast, kannst du mit einer Steakpfanne viele leckere Fleischkreationen entstehen lassen. Wie wäre es zum Beispiel mit leckeren Tomahawk-, Flank- oder T-Bone-Steaks?

Vor- und Nachteile

Vorteile Nachteile
  • Steak bekommt typisches Grillmuster
  • Fett kann über geriffelten Boden ganz einfach fließen
  • stellt hohe Temperaturen bereit
  • kann gut mit großer Hitze umgehen, brennt nicht so schnell an
  • Fleisch bekommt leckere Grillstreifenoptik
  • einfache Reinigung
  • wegen geriffeltem Boden nicht ganz einfach, richtigen Garpunkt zu finden
  • hohes Gewicht

Die richtige Steakpfanne für jeden Bedarf finden – so einfach geht‘s

Wie bei allen anderen Pfannenarten sind auch bei der Auswahl von Steakpfannen einige Dinge zu beachten. Die wichtigsten davon sind das Material, die Form und die Größe. Doch auch andere Faktoren wie die Griffe spielen eine Rolle. Worauf du achten musst, erfährst du hier.

Die Form

Steakpfannen findest du in drei verschiedenen Formen, rund, rechteckig und quadratisch. Hier kommt es vor allem darauf an, wie viele Steaks du mit der Pfanne zubereiten willst und ob du sie auch noch für andere Gerichte nutzen willst. Wenn du nur ab und zu ein Steak für dich selber grillst, genügt in der Regel eine kleinere runde Ausführung. Damit kannst du auch noch andere Gerichte wie beispielsweise Paella machen.

Der Nachteil, mit dem diese Vielseitigkeit einhergeht, ist allerdings das kleinere Platzangebot. Durch die längliche Form der Steaks bleibt immer ein wenig Platz ungenutzt.

Brätst du hingegen öfter für mehrere Gäste, greifst du auf jeden Fall zu einer quadratischen oder rechteckigen Form. Hier kannst du die Steaks optimal ausbreiten und auch ganz leicht größere Mengen schnell braten.

Die Größe

Schwarze Steakpfanne mit FleischIm Zusammenhang mit der Form spielt immer auch die Größe eine Rolle. Wenn du lediglich für dich brätst, genügt ein Durchmesser von 24 – 26 cm. Wenn es aber mehr Gäste sind, brauchst du schon einen Durchmesser bzw. eine Kantenlänge von 28 – 30 cm. So kannst du problemlos auch mehrere Steaks unterbringen und die Pfanne gleich zum Servieren nutzen. Bedenke hierbei aber auch, dass Pfannen mit größerem Durchmesser eher dazu neigen, sich zu verbiegen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn sie mit Induktionsherden genutzt werden.

Wenn du ein paar Dinge beachtest, ist das jedoch auch kein Problem. Zunächst einmal solltest du immer auf die Boost-Funktion verzichten, die viele moderne Induktionsherde haben. Hierdurch wird so schnell soviel Hitze bereitgestellt, dass sich das Material durch den schnellen Temperaturunterschied verbiegen kann. Wichtig ist darüber hinaus, dass du keine Pfanne verwendest, die kleiner als die Herdplatte ist und nicht auf der höchsten Temperaturstufe brätst.

Wenn du dich mit der Größe beschäftigst, solltest du auch immer gleich einen Blick auf die Dicke werfen. Hier gilt, dass die Wärmeverteilung, mit zunehmender Dicke abnimmt, die Fähigkeit zur Wärmespeicherung sich aber verbessert. Wenn es dir um eine schnelle Bereitstellung von Wärme geht, solltest du also eher zu dünnen Ausführungen greifen. Wenn du deine Steaks hingegen auch gleich auf der Pfanne servieren willst, solltest du eine etwas dickere Ausführung wählen. Beachte hierbei auch, dass mit größerer Dicke das Gewicht steigt.

Das Material

Einer der wichtigsten Punkte bei der Auswahl einer Pfanne ist natürlich das Material. Es hat einen entscheidenden Einfluss darauf, wie sich die Wärme verteilt, wie gut sie gespeichert wird, wie langlebig und wie schwer die Pfanne ist.

Gusseisen

Die wichtigsten Infos:

  • Verbindung aus Eisen und Kohlenstoff
  • sehr massiv und dicht
  • deutlich höhere Wärmekapazität als bei anderen Materialien
  • sehr gute Wärmeverteilung
  • natürliche Antihaftwirkung
  • vergleichsweise preisgünstig
  • allerdings großer Energiebedarf erforderlich

Weitere Infos zum Thema Gusseisenpfanne

Tipp: Damit die Gusseisenpfannen ihre Antihafteigenschaften voll entfalten, ist es wichtig, dass du sie vor der ersten Nutzung einbrennst. So entfernst du Beschichtungen, die die Hersteller für den Transportschutz auf die Oberfläche aufgetragen haben. Ansonsten ist die Pflege von Gusseisenpfannen ganz einfach. Es genügt, sie feucht mit etwas Spülmittel auszuwischen, anschließend trocknen zu lassen und einzuölen. Auf die Spülmaschine solltest du verzichten, da sie die natürliche Patina zerstören.

Edelstahl

Die wichtigsten Infos:

  • Verbindung aus Stahl, Chrom und Nickel
  • rostfrei
  • sehr hart und pflegeleicht
  • sehr stark erhitzbar
  • spülmaschinenfest
  • für Induktionsherde geeignet
  • allerdings schlechte Wärmeleiteigenschaften
  • häufig in Verbindung mit Kupfer und Aluminium verwendet, um Wärmeleitung zu verbessern

Weitere Infos zu Edelstahlpfannen

Hinweis: Da Edelstahl Nickel enthält, ist er für Allergiker problematisch. Sie sollten sich deshalb für eine Ausführung mit Beschichtung entscheiden oder aber nickelfreien Edelstahl nutzen.

Kupfer

Die wichtigsten Infos:

  • absolute Oberklasse in der Küche
  • weich, aber sehr langlebig
  • sehr gute Wärmeleitung
  • schnelle Reaktion auf Temperaturveränderungen
  • allerdings relativ schwer und teuer und ohne zusätzliche Schicht nicht induktionsgeeignet

Weitere Infos siehe Kupferpfannen

Aluminium

Wichtige Infos:

  • durch Gussverfahren oder Pressen von Aluminiumplatten hergestellt
  • preisgünstig
  • gute Wärmeleitung
  • allerdings geringere Wärmeleitfähigkeit und häufig mit PTFE-Beschichtung versehen

Beschichtungen für Steakpfannen

Steak mit Beilagen in PfanneBei Pfannen aus Materialien wie Gusseisen greift man am ehesten zu unbeschichteten Ausführungen. So kann sich die natürliche Patina bilden, die den Pfannen ihre markanten Antihafteigenschaften und Röstaromen verleiht. Empfehlenswert ist eine Beschichtung beispielsweise, wenn du eine Edelstahlpfanne nutzen willst, aber eine Nickelallergie hast. Auch wenn es dir auf einen günstigen Preis ankommt, kannst du zu einer Alugusspfanne mit einer Teflon-Beschichtung greifen. Wenn du etwas mehr ausgeben und auch mal mit höheren Temperaturen braten willst, entscheidest du dich für eine Beschichtung aus Keramik. Hier musst du aber vorsichtig sein, wenn du mit säurehaltigen Zutaten arbeitest. Sie können Verfärbungen hinterlassen. Außerdem besteht bei Keramikbeschichtungen die Gefahr, dass sie bei Stoßeinwirkung abplatzt.

Besondere Features für Steakpfannen

Werfen wir zum Abschluss noch einmal einen Blick auf weitere Features, mit denen viele moderne Steakpfannen ausgestattet sind. Sie tragen nicht nur zur Optik der Pfannen bei, sie erhöhen den Nutzungskomfort auch deutlich.

Die Griffe

Zunächst einmal ist es immer empfehlenswert, sich für Pfannen mit wärmeisolierten Griffen zu entscheiden. Vor allem Materialien wie Edelstahl werden sehr heiß. Wenn man die Pfannenoberfläche ohne Handschuhe anfasst, besteht massive Verbrennungsgefahr. Eine Möglichkeit besteht zwar auch im Anziehen von Topfhandschuhen, doch ist es meistens unkomplizierter, wenn man direkt am Griff anfassen kann. Am besten sind hier Ausführungen aus Holz geeignet. Sie haben eine wärmeisolierende Wirkung und verleihen der Pfanne zusätzlich noch eine besonders elegante Note. Besonders beliebt sind Griffe aus dunkel gemaserten Hölzern. Auch auf die Ergonomie solltest du hier achten. Gerade bei schweren Pfannen ist es nämlich wichtig, dass sie gut in der Hand liegen.

Wenn du deine Pfanne auch im Backofen nutzen willst, ist es außerdem empfehlenswert, dass die Griffe bzw. der Stiel abnehmbar sind. Sonst kann es je nach Pfannengröße schwer werden, sie ganz hinein zu schieben.

Deckel für die Pfanne

Je nach Ausführung bekommst du zu deiner Steakpfanne auch gleich noch die passenden Deckel. Sie bieten den Vorteil, dass die Wärme besser im Garraum gehalten wird, wodurch die Steaks noch schneller fertig werden. Das erfordert jedoch einiges an Übung. Praktisch ist es darüber hinaus, wenn der Deckel mit einem Dampfauslass ausgestattet ist. So kann die Wärme gehalten und der Druck gleichzeitig abgelassen werden.

Die Garantie

Steakpfannen bekommst du von vielen bekannten Herstellern. Viele von ihnen bieten dir eine langjährige Garantie an. Teilweise sind es bis zu 15 Jahre. Da weißt du, dass dir dein neuer Küchenhelfer ein langer treuer Begleiter sein wird. Sieh also bei der Auswahl immer nach, wie lang du Anspruch auf Garantieleistungen hast und welche Leistungen sie genau umfassen. Sehr zu empfehlen sind hier Hersteller wie Le Creuset, Tefal, Silit, WMF und Berndes.

Wichtige Hersteller von Steakpfannen

Hersteller Besonderheiten
Le Creuset Logo
  • deutsche Tochtergesellschaft von französischem Kochgerätehersteller
  • Gründung in Frankreich 1925, Gründung in Deutschland 1994
  • Steakpfannen frei in verschiedenen Farben wählbar
  • Pfannen vor allem aus Gusseisen gefertigt
  • Pfannen mit Grillrillen ausgestattet, die Fett zurückhalten
  • zusätzlich mit Ausgießnasen für Fett ausgestattet
Tefal Logo
  • französischer Hersteller von Kochgeschirren und Haushaltskleingeräten
  • 1956 gegründet
  • arbeitet seit vielen Jahren mit Jamie Oliver zusammen
  • viele quadratische Steakpfannen aus Aluguss
  • Thermospot zur Temperaturanzeige
  • Pfannen für alle Herdarten geeignet
  • widerstandsfähige Tefal-Titanium-Excellence-Antihaftversiegelung
Silit Logo
  • deutscher Hersteller von Kochgeschirr
  • Gründung 1920
  • große Auswahl in den Bereichen Kochen, Spezialkochen, Braten, Zubereiten und Aufbewahren
  • Pfannen aus massivem Aluguss
  • viele Features wie Fettausgussnasen
  • abnehmbare Griffe für die Nutzung im Backofen
  • hochwertige Antihaftversiegelung Silitan
Berndes Logo
  • 1921 von Heinrich Berndes gegründet
  • antihaftversiegelte Pfannen seit 1950 im Produktsortiment
  • Pfannen aus hochwertigem Aluguss
  • besonders starke Böden, die auch für Induktionsherde geeignet sind
  • Pfannen können auch im Backofen genutzt werden

In dieser Tabelle hast du nun kurz die wichtigsten Hersteller von Steakpfannen kennengelernt. Wenn du darüber hinaus noch ein paar weitere Anbieter kennenlernen willst, kannst du auch noch einmal in der folgenden kurzen Liste nachsehen. Auch hier findest du eine große Auswahl an Steakpfannen für jeden Bedarf.

Die beliebtesten Steakpfannen

WMF Grillpfanne Aluminium

( Rezensionen)
WMF Grillpfanne Aluminium

Besonderheiten

  • Durchmesser: 27 cm
  • Fassungsvermögen: 3 Liter
  • Material: Aluguss
  • Geeignet für Ceran-, Glas- und Elektroherde
  • geeignet für Spülmaschine
  • Antihaftbeschichtung (PTFE)
Du bist nach der Suche nach einem authentischen Grillgeschmackserlebnis? Dann ist diese Pfanne von WMF das Richtige für dich. Hier bestätigen viele Nutzer, dass du den vollen Grillgeschmack geboten bekommst, der mit einer herkömmlichen Pfanne nicht zu erreichen ist. Das ist vor allem in den kalten Jahreszeiten praktisch, wenn du einfach mal ein leckeres Steak genießen willst, ohne draußen in der Kälte am Grill zu stehen.

Auch die Antihaftbeschichtung wird oft gelobt. Es genügt, die Bratfläche mit einem Küchentuch und ein wenig Öl auszureiben und schon haftet nichts mehr an. Damit ist diese WMF-Pfanne vor allem denjenigen zu empfehlen, die leichten und gesunden Grillgenuss bevorzugen.

Pluspunkte gibt es auch für die Größe. Hier ist es kein Problem, zwischen 2 und 4 Personen mit Steaks zu versorgen. Dabei gelingen hier nicht nur Rump- und Pfeffersteaks, sondern auch Lachs, Tomaten und vieles andere Gemüse.

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Krüger Gusseisen-Steakpfanne Rustica

( Rezensionen)
Krüger Gusseisen-Steakpfanne Rustica

Besonderheiten

  • Kantenlänge: 28 cm
  • Material: Gusseisen
  • Farbe: innen und außen schwarz-matt; Boden glänzend
  • Boden von Rillen überzogen für optimale Verteilung des Öls
  • Pfannenstiel aus Kirschholz
  • für die Spülmaschine geeignet
Diese Pfanne ist aus Gusseisen hergestellt. Damit zeichnet sie sich durch ihre sehr gute Wärmespeicherung auf. Damit eignet sich diese Pfanne nicht nur zum Grillen, sondern auch zum Servieren der Steaks. Hier bleiben alle lange warm. Auch für den Ofen ist die Pfanne geeignet. Du musst einfach nur den Stiel abschrauben. Diese Flexibilität wissen auch viele Nutzer zu schätzen. Mit dieser Pfanne profitierst du von höchster Vielseitigkeit. Das liegt auch daran, dass du sie mit allen Herdarten verwenden kannst. Auch Induktion ist hier kein Problem.

Gelobt wird außerdem die sehr gute Verarbeitung der Pfanne. Hier fühlt sich alles hochwertig und stabil an. Du siehst, hier bekommst du für einen günstigen Preis, einen Küchenhelfer geboten, der dir viele Jahre bei der Zubereitung leckerer Steaks hilft.

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Tefal Talent Pro Grillpfanne

( Rezensionen)
Tefal Talent Pro Grillpfanne

Besonderheiten

  • Kantenlänge: 26 cm
  • Material: Aluguss
  • Beschichtung aus widerstandsfähigem Tefal
  • widerstandsfähige Tefal-Titanium-Extra-Antihaft-Versiegelung
  • Thermospot als integrierter Temperaturanzeiger
  • für alle Herdarten geeignet (auch Induktion kein Problem)
  • kann problemlos mit metallischem Bratbesteck genutzt werden
  • für alle Herdarten und Backofen geeignet
Eine lange Lebensdauer, Pflegeleichtigkeit und Vielseitigkeit – das sind die Eigenschaften, die die Tefal-Talent-Pro-Grillpfanne wohl am besten beschreiben. Ein Vorteil, den beispielsweise viele Nutzer hervorheben, ist die schnelle Erhitzung. Hier braucht es nur ein paar Augenblicke und schon kannst du das Gargut hineinlegen. Auch die Widerstandsfähigkeit der Beschichtung wird als klarer Vorteil angeführt. Bei vielen Nutzern verrichtet sie auch nach vielen Jahren ihren Dienst. Es kommt allerdings vereinzelt vor, dass der Thermospot mit der Zeit Blasen wirft und sich ablöst. Ein weiterer kleiner Nachteil, der beim Braten etwas Aufmerksamkeit verlangt, ist der vergleichsweise niedrige Rand.

Ansonsten überzeugt die Pfanne mit ihrer Robustheit. Auch nach monate- und jahrelangem Gebrauch sind bei vielen Nutzern keinerlei übermäßige Beanspruchungen festzustellen. Mit der hohen Materialqualität geht allerdings auch ein etwas höheres Gewicht einher. Wenn du regelmäßig damit kochen willst, solltest du also schon ein wenig Kraft im Arm haben.

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Woll Steakpfanne aus Aluguss

( Rezensionen)
Woll Steakpfanne aus Aluguss

Besonderheiten

  • Durchmesser: 28 cm
  • Material: Aluguss
  • Fassungsvermögen: 3 Liter
  • abnehmbarer Stiel (auch als Auflaufform nutzbar)
  • schnittfeste Antihaftversiegelung
  • Boden mit Rillen ausgestattet
  • Höhe: 6,5 cm
Auch bei dieser Pfanne handelt es sich um ein echtes Highlight. Sie wird von vielen Nutzern uneingeschränkt empfohlen. Als wichtigste Merkmale werden hierbei die Möglichkeit zum besonders fettarmen Braten, die sehr gute Verarbeitung und der günstige Preis genannt. Vor dem Braten musst du lediglich ein klein wenig Öl auf der Bratfläche verteilen und schon kann es losgehen. Das kannst du beispielsweise mit einem Silikonpinsel machen. Grundsätzlich ist es aber auch mit einem Küchentuch möglich. Danach kannst du Fleisch, Fisch und Gemüse gleich auflegen. Die Hitzeverteilung wird dabei als sehr gleichmäßig und intensiv beschrieben. Da ist scharfes Anbraten genauso wenig ein Problem wie das Warmhalten von leckeren kleinen Snacks auf Partys.
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Wie du deine Steakpfanne richtig pflegst

Schwarze Steakpfanne auf HerdSteakpfannen sind in der Regel sehr unkompliziert zu reinigen. Es genügt, sie auszukühlen zu lassen und anschließend mit einem feuchten Tuch auszuwischen. Spülmittel ist dabei nicht erforderlich. Nach der Reinigung kannst du noch ein wenig Öl auf der Oberfläche auftragen. So pflegst du die Pfanne nachhaltig. Wenn du noch genauere Tipps zur Reinigung von Gusseisen, Edelstahl und anderen Metallen brauchst, sieh einfach in diesen jeweiligen Unterkategorien unserer Ratgeberseite nach. Dort findest du alle Informationen, die du brauchst.

In unserem Ratgeber zu den Gusseisenpfannen erfährst du beispielsweise auch, wie du deine Pfanne richtig einbrennst und so ihre besonderen Brateigenschaften entfaltest

Darf man eine Steakpfanne in der Spülmaschine reinigen?

Hochwertige Pfannen solltest du grundsätzlich immer per Hand reinigen. Das gilt vor allem dann, wenn sie unbeschichtet sind. Unbeschichtete Pfannen bilden nämlich mit der Zeit eine charakteristische Patina aus, die die Brateigenschaften verbessert. Wenn du die Pfanne in der Spülmaschine reinigst, zerstörst du diese natürliche Antihaftschicht. Es ist deshalb immer empfehlenswert, die Pfanne einfach nur feucht abzuwischen, anschließend zu trocknen und mit ein wenig Öl einzureiben.

Tipp: Reinige die Pfanne immer direkt nach dem Abkühlen. So sind die Reste noch nicht eingetrocknet und können ganz leicht entfernt werden. Sollten sich doch einmal hartnäckige Reste abgelagert haben, weichst du die Pfanne einfach für zehn Minuten in warmem Wasser ein. Danach kannst du die Reste ganz leicht entfernen.x

Die wichtigsten Tipps zu Steakpfannen im Überblick

Nachdem du nun die wichtigsten Pfannenarten und auch einige Tipps kennengelernt hast, mit denen du sie ganz einfach pflegen kannst, zeigen wir dir an dieser Stelle noch ein paar andere Tipps und Tricks, mit denen dein Fleisch mit Sicherheit immer gelingt.

Frage Antwort
Kann man eine Steakpfanne im Backofen verwenden?
  • Hier kommt es immer auf die Angaben in der Produktbeschreibung an. Grundsätzlich ist es für die Pfannen meistens kein Problem, in den Backofen geschoben zu werden. Schwierig wird es meistens aber bei dem Stiel. Wurden beispielsweise bei der Herstellung des Griffs Epoxidharze verwendet, kann es passieren, dass sie sich in der Hitze des Backofens lösen. Das Hauptproblem besteht aber oft schlicht und einfach darin, dass die Pfanne mit dem langen Stiel nicht in den Backofen passt. In diesem Fall ist es sinnvoll, sich für ein Modell zu entscheiden, bei dem sich der Griff abschrauben lässt. So kannst du ihn ganz nach Bedarf abnehmen und die Pfanne an den Griffen in den Backofen stellen. Wenn du den Stiel später wieder brauchst, befestigst du ihn einfach wieder.
Mit welcher Temperatur sollte man Steaks braten?
  • Die meisten Genießer lieben ihr Steak mit einem saftigen Kern und einer leckeren Kruste. Damit dies gelingt, ist es einerseits wichtig, dass Fleisch so scharf anzubraten, dass sich seine Poren schließen, andererseits aber auch, die Temperatur nicht zu hoch einzustellen.Für die Entstehung der Kruste ist nämlich die sogenannte Maillardreaktion verantwortlich. Dabei handelt es sich um einen Vorgang, bei dem sich die Zucker und Aminsosäuren auf der Oberfläche des Steaks in neue Moleküle und damit in eine leckere braune Kruste umwandeln. Dieser Prozess läuft nur bis etwa 180°C ab. Danach findet eine sogenannte Pyrolyse, also eine Verbrennung, statt. Die äußere Schicht wird dann nicht kross, sie verbrennt schlicht und einfach.Dennoch ist es durchaus in Ordnung, die Pfanne auf eine Temperatur von etwa 200°C zu erhitzen. Das liegt darin, dass sich im Steak Wasser befindet, das erst einmal an der Oberfläche verdampfen muss. Wenn das der Fall ist, kannst du ruhig wieder etwas Energie wegnehmen. Wenn du einen Induktionsherd nutzt, solltest du z.B. auch auf die Boostfunktion verzichten. Durch die schnelle Hitzezufuhr passiert es eher, dass das Fleisch eher zersetzt statt schön kross wird.
Wie viel Öl sollte ich benutzen?
  • Das ist abhängig von der Pfanne, die du verwendest. Bei Gusseisenpfannen genügt in der Regel sehr wenig bis gar kein Öl. Durch die natürliche Patina wird verhindert, dass das Fleisch am Boden anbrennt. Eher mehr Öl musst du verwenden, wenn du eine Eisenpfanne verwendest. Hier wird sehr schnell sehr viel Hitze bereitgestellt, weswegen es hier eher schneller einmal zum Anbrennen kommen kann.

So brätst du dein Steak richtig an

Zunächst einmal muss sich das Steak akklimatisieren. Nimm es deshalb eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank und lass es auf Raumtemperatur kommen. So verhinderst du nämlich, dass sich das Fett beim Braten später plötzlich abkühlt. Im Anschluss heizt du den Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 120°C. Nutze hierbei am besten ein Ofenthermometer. Anschließend gibst du die Pfanne hinein und erhitzt sie trocken. Alternativ tust du das Ganze auf dem Herd.

Schritt Hinweise
Das Anbraten Wenn die Pfanne ganz heiß ist, gibst du ein hoch erhitzbares geschmacksneutrales Olivenöl hinzu. Gut eignet sich hier beispielsweise Erdnussöl und Butterschmalz. Olivenöl solltest du wegen seines niedrigen Rauchpunkts nicht verwenden. Ein halber Teelöffel Fett ist in der Regel ausreichend.

Im Anschluss erhitzt du das Fett bis kurz vor dem Rauchpunkt und gibst anschließend das Steak hinein. Jetzt lässt du es einfach braten, ohne es zu bewegen. Wenn es so aussieht, als ob es sich am Pfannenboden festsetzt, ist das nicht schlimm. Sobald die Maillard-Reaktion einsetzt, löst es sich wieder ab. Das ist in den meisten Fällen nach 60 – 80 Sekunden der Fall. Danach wendest du das Fleisch und brätst es von der anderen Seite scharf an.

Wichtig ist dabei, dass du niemals mit einer Gabel in das Fleisch hineinstichst. Verwende zum Wenden einen Pfannenwender oder tu es mit der Hand. Wenn du das Fleisch verletzt, tritt nämlich der Saft aus, was dazu führen kann, dass es innen trocken ist. Wenn du dein Fleisch im Backofen zubereitest, legst du es auf die mittlere Schiene. In dieser Phase kannst du auch Aromastoffe wie Rosmarin und Thymian hinzugeben. Du legst sie einfach auf das Fleisch.

Im Anschluss stellst du das Steak auf der mittleren Schiene in den vorgeheizten Backofen.

Die richtige Garzeit In etwa 12 bis 14 Minuten ist das Fleisch „medium rare“. Nach 15 bis 18 Minuten ist es „medium“. Das sind allerdings nur Richtwerte. Sie hängen unter anderem davon ab, wie dick das Fleisch ist. Ob es gut durch ist, kannst du leicht mit der Daumenprobe feststellen. Führe hierzu Daumen und Zeigefinger zusammen und fühle anschließend auf dem Handballen nach. Das Gefühl entspricht etwa „medium rare“. Für „medium“ führst du Zeigefinger und Mittelfinger zusammen, für „well done“ Daumen und Ringfinger.
Nach dem Garen Nach dem Garen nimmst du das Steak aus dem Backofen, wickelst es in Alufolie und lässt es noch für 5 Minuten darin ruhen. Auf diese Weise kann sich der Fleischsaft im Innern verteilen. Das Würzen mit Meersalz und Pfeffer kommt erst danach. So verhinderst du, dass dem Fleisch zu viel Flüssigkeit entzogen wird.

Das sagen Nutzer und Tester

Fleisch in Steakpfanne wendenNutzer achten bei Steakpfannen vor allem auf die Wärmeverteilung. Gerade bei Steaks kommt es darauf an, dass die Hitze schnell übertragen wird und das Fleisch scharf angebraten werden kann. Besonders beliebt sind hier deshalb Ausführungen aus Edelstahl. Wert wird weiterhin darauf gelegt, dass die Pfannen mit einer ausgeprägten Rillenstruktur versehen sind. So wird sichergestellt, dass sich die Flüssigkeit optimal verteilt und vom Fleisch aufgenommen wird.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den viele Nutzer hervorheben, ist die Größe. Allgemein wird zu eher kleineren Pfannen geraten.

Hier besteht der Vorteil darin, dass sie unempfindlicher gegen Formveränderungen sind.

Große Pfannen neigen schneller dazu, sich zu verziehen. Außerdem lassen sie sich nicht so leicht verstauen.

Zu guter Letzt ist auch der Griff ein häufiger Kritikpunkt. Hier besteht entweder das Problem, dass er die Wärme zu stark absorbiert oder dass er nicht abgenommen werden kann. Das bedeutet, dass die Pfanne nicht im Backofen verwendet werden kann. Ein weiteres Problem, das hier häufiger auftritt, besteht bei Griffen aus Epoxidharz. Es kann sich durch die große Hitze nicht nur verformen, sondern sogar schmelzen. Hier solltest du also entsprechend auf ein solides Material achten.

Fazit

Du siehst, man kann auch im Winter leckere Steaks zubereiten. Alles, was du brauchst, ist eine hochwertige Steakpfanne. In unserem kurzen Ratgeber haben wir dir nun die wichtigsten Features dieses praktischen Küchenhelfers vorgestellt. So findest du dich nun ganz leicht in der großen Auswahl zurecht. Wir wünschen wir nun viel Spaß beim Genießen deiner leckeren Steaks.

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