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Die Grillpfanne: Fleisch, Gemüse und Fisch ganz neu genießen

Eine Grillpfanne Du bist ein Fan leckerer Grillsteaks, willst deinem Hobby aber nicht nur in der Sommerzeit nachgehen? Dann ist eine Grillpfanne genau das Richtige für dich. Damit kannst du leckere Steaks auch ganz einfach im Winter auf dem heimischen Herd zubereiten. In meinem Ratgeber stelle ich dir die Welt der Grillpfannen einmal ganz genau vor. Hier schauen wir uns die verschiedenen Materialien, Bauformen und alles Wichtige an, was du über die Nutzung und Auswahl wissen musst.
Pfannen.org
  • Gusseisen-, Aluminium- und Edelstahlausführungen erhältlich
  • Beschichtungen für mehr Pflegeleichtigkeit
  • vielseitige Einsatzmöglichkeiten
  • viele gute Hersteller am Markt

Grillpfanne Test & Vergleich 2024

Top-Themen: Funktion, Kaufkriterien, Hersteller, 6 beliebte Modelle, Reinigen

Fisch in GrillpfanneGrillpfannen sind meistens eckig und in erster Linie dafür geeignet, Steaks und Koteletts zuzubereiten. Ihre Form stellt dabei sicher, dass das meist längliche Grillgut leicht platziert werden kann. Eine weitere Besonderheit sind die hohen Ränder. Sie fangen die Wärme ein, wodurch deutlich höhere Temperaturen entstehen können als in einer herkömmlichen Bratpfanne. Eine weitere Besonderheit ist ihr geriffelter Boden. Der erfüllt gleich zwei Aufgaben. Einerseits kann sich hier der Bratensaft sammeln, sodass das Fleisch schön saftig bleibt, andererseits liegt das Fleisch nicht komplett auf dem Pfannenboden auf, sodass die typischen leckeren Grillroststreifen entstehen und die Erhitzung möglichst gleichmäßig erfolgt.

Ein großer Vorteil von Grillpfannen ist ihre Flexibilität. Auch wenn in der kalten Jahreszeit der Grill im Keller stehen bleibt, musst du doch nicht auf den Grillgenuss verzichten. Damit kannst du leckere Steaks, Koteletts, Gemüse und vieles mehr auch ganz einfach zuhause zubereiten. Grillpfannen sind also vor allem denen zu empfehlen, die leckere Steaks gerne auch im Winter genießen und jederzeit vielseitige Gerichte mit Fleisch, Fisch und Gemüse zubereiten wollen.

Für welche Gerichte und Herde welche Modelle genau geeignet sind, schauen wir uns im Folgenden gleich genauer an.

Das richtige Material für deine Grillpfanne

Ein besonders wichtiger Faktor bei der Auswahl der Grillpfanne ist das Material. Die Unterschiede sehen wir uns an dieser Stelle einmal genauer an

Gusseisen

Gusseisen gehört zu den absoluten Klassikern unter den Grillpfannenmaterialien. Es ist das Material, das von den meisten Profis bevorzugt wird. Und das hat seinen guten Grund. Dank seiner hohen Materialdichte leitet es die Wärme sehr viel besser als Edelstahl und Aluminium. Außerdem wird die Wärme besser gespeichert und auch bei geringer Wärmezufuhr gleichmäßiger und besser an das Grillgut abgegeben. Dadurch spart man viel Energie. Lediglich die Erhitzung dauert ein wenig länger.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Gusseisenpfanne lange haltbar ist und problemlos auf hohe Temperaturen gebracht werden kann. Damit sind sie optimal zum scharfen Anbraten von Steaks geeignet.

Auch auf Induktionsfeldern können sie zum Einsatz kommen. Zu guter Letzt sind sie auch mit hochwertigen Beschichtungen erhältlich.

Ein kleiner Nachteil von Gusseisenpfannen besteht darin, dass sie schwerer sind als Aluminium- und Edelstahlpfannen.

Außerdem sind sie im Durchschnitt ein gutes Stück teurer als andere Arten. Dafür bekommst du aber auch eine Grillpfanne geboten, an der du lange Zeit deine Freude hast.

Vorteile Nachteile
  • gute Wärmeübertragung
  • hohe Temperaturen möglich
  • geringer Energieverbrauch
  • lange Lebensdauer
  • hoher Preis
  • hohes Gewicht
  • etwas mehr Zeit zum Aufheizen nötig

Aluminium

Eine beschichtete Grillpfanne aus Aluminium sind besonders gut für das fettarme Braten geeignet. Hier gelingen Speisen mit geringem Wärmebedarf wie beispielsweise Spiegeleier, Pfannkuchen und Fisch ganz einfach. Für scharfes Anbraten sind sie allerdings nicht geeignet. Auch für längeres Braten bei hohen Temperaturen sind andere Pfannenarten besser. Die maximale Temperatur sollte bei Aluminiumpfannen 260 Grad betragen. Bei einer höheren Temperatur wird die Antihaftbeschichtung in Mitleidenschaft gezogen. Sie verliert dann ihre Wirkung oder löst sich stellenweise ab. Auch kann sich die ganze Grillpfanne verziehen, wodurch die Hitze ungleich verteilt wird. Als Beschichtung kommt meistens Teflon zum Einsatz (PTFE).

Wenn du mit einer Aluminiumpfanne bei höheren Temperaturen braten willst, solltest du dich für eine keramische Beschichtung entscheiden. Hier sind auch Temperaturen bis 400°C kein Problem

Vorteile Nachteile
  • geringes Gewicht
  • gute Leitfähigkeit
  • preisgünstig
  • kann nicht zu stark erhitzt werden

Edelstahl

Edelstahlpfannen ohne Beschichtungen halten in der Regel mehr Hitze als Aluminiumausführungen aus. Außerdem speichern sie sie besser. Ein Nachteil der Edelstahlpfannen besteht allerdings darin, dass man relativ viel Fett braucht. Außerdem dauert es eine Weile, bis man die richtige Temperatur gefunden hat. So kann es sonst schnell einmal passieren, dass das Spiegelei anbrennt, ehe das Eigelb seine volle Festigkeit erreicht hat.

Edelstahlpfannen sind auch mit Beschichtungen erhältlich. Dadurch vertragen sie noch mehr Hitze. Sehr beliebt ist hier beispielsweise Keramik. Das Material verbessert nicht nur das Anbraten, es erleichtert auch die spätere Reinigung.

Vorteile Nachteile
  • geeignet für starke Hitze und zum scharfen Anbraten
  • Antihaft-Wirkung bei hoher Hitzebeständigkeit (nur bei beschichteten Ausführungen)
  • pflegeleicht
  • viel Fett bzw. Öl notwendig

Die Beschichtung – Kunstoff, Keramik oder gar nichts?

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Auswahl berücksichtigt werden muss, ist die Beschichtung. Hier hast  du die Wahl zwischen Kunststoff- und Keramikversiegelungen und Ausführungen ganz ohne Versiegelung. Schauen wir uns zunächst einmal an, was dafür und dagegen spricht:

Vorteile Nachteile
  • einfache Reinigung
  • wenig Öl/Fett nötig
  • schnelles Anbraten möglich
  • kein Anbrennen
  • je nach Modell sehr empfindlich
  • höherer Preis
  • gesundheitsschädliches Ausgasen bei höheren Temperaturen

Gut geeignet ist sie grundsätzlich, wenn es dir auf eine unkomplizierte Reinigung und eine fettschonende Zubereitung ankommt. Allerdings nimmt die Beschichtung bei starker Erhitzung schnell Schaden. Es kommt hier also vor allem auf die fachgerechte Anwendung an. Sehen wir uns jetzt einmal an, was für Beschichtungen es gibt.

Versiegelung aus Kunststoff

Kunststoffversiegelungen sind unter vielen Namen erhältlich. So heißen Sie bei DuPont beispielsweise Teflon, bei WMF Durit Protect und bei Tefal Prometal Pro. Trotz der unterschiedlichen Bezeichnungen handelt es sich hierbei aber immer um kunststoffbasierte Beschichtungen. In der Regel kommen dabei abweisende Chemikalien wie PTFE (Polytetrafluorethylen) oder PFOA (Perfluoroctansäure) zum Einsatz. Sie verbessern außerdem die Widerstandsfähigkeit und Wärmeleitfähigkeit der Grillpfanne. Sie haben allerdings einige große Nachteile. Der größte ist dabei der, dass sie nicht hitzebeständig sind. Ab einer Temperatur von 240°C blättern sie ab. Außerdem sind sie nicht kratz- und nicht spülfest.

Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sind die PTFE-Beschichtungen zwar unbedenklich, dennoch bleiben bei zu starker Erhitzung beschädigte Grillpfannen zurück, bei denen die Beschichtung abblättert.

Keramik-Versiegelungen

In puncto Erhitzbarkeit bieten Keramikversiegelungen gegenüber Kunststoffversiegelungen einige Vorteile. Hier sind Temperaturen von 400°C kein Problem. Bei den gleichen sehr guten Antihafteigenschaften wie bei der Kunststoffversiegelung ist dabei die Kratzfestigkeit deutlich erhöht. Darüber hinaus ist Keramik vollständig unbedenklich. Lediglich einen etwas höheren Preis musst du hier einplanen.

Welche Grillpfanne, für welchen Herd und Gerichte

Öl in GrillpfanneIm Zusammenhang mit dem Material ist auch darauf zu achten, mit welchen Herden sie verwendet werden können. Sehen wir uns nach  (Elektro, Glaskeramik, Gas), elektrische Grillpfanne für Gasgrill, Mikrowellengrillpfanne, Eignung für Backofen

Gusseisen-Grillpfanne – die vielseitige Lösung

Gusseisen weist in puncto Vielseitigkeit einen großen Vorteil auf. Es kann mit allen Herdarten und auch im Backofen verwendet werden. Beachte hierbei lediglich, dass das Material etwas länger als Schmiedeeisen braucht, um sich aufzuheizen. Allerdings gibt es die Hitze auch langsamer wieder ab.

Damit einher geht die große Gerichtvielfalt, die mit einer gusseisernen Grillpfanne zubereitet werden kann. Vor allem zum Schmoren und Backen von Braten ist ein Gusseisengeschirr geeignet. Allerdings braucht die Arbeit damit auch etwas Übung. Vor allem zarte Gerichte sind in einer eingebrannten Grillpfanne sonst schnell nicht mehr genießbar. Beachte außerdem, dass das Eisen auf die Säuren in den Speisen reagiert. Das kann beispielsweise den Geschmack von Tomatensauce stark verändern. Aus diesem Grund sind viele Gusseisenpfannen auch mit Emaillebeschichtungen erhältlich. Damit sind Gerichte wie die folgenden kein Problem:

  • Putengeschnetzeltes
  • Roastbeaf
  • Corn Bread
  • Caramel Apple Blondie Pie
  • Bratkartoffeln
  • Bolognese

Die Edelstahl-Grillpfanne – richtig zum scharfen Anbraten

Grillpfannen aus Edelstahl können problemlos auf allen Herdarten verwendet werden. Auch Induktionsherde sind in der Regel kein Problem. Voraussetzung ist lediglich, dass eine Schicht aus ferromagnetischem Stahl in den Boden eingearbeitet ist. Wenn abnehmbare Griffe vorhanden sind, ist es in der Regel auch kein Problem, sie im Backofen zu verwenden.

Wenn es um die Gerichtvielfalt geht, kann es die Edelstahlpfanne durchaus mit dem Modell aus Gusseisen aufnehmen. Sehr gut ist sie zum scharfen Anbraten, zum Flambieren und Bräunen geeignet. Dadurch erhalten alle Speisen nicht nur eine schöne Bräune, sondern auch noch leckere Röstaromen. Sehr gut kommen die beispielsweise bei folgenden Gerichten:

  • Schnitzel
  • Steak
  • Zwiebeln
  • Schmorgurken in Sahnesauce
  • Ente
  • Kräuterforelle

Aluminium-Grillpfannen – preisgünstig und vielseitig

Aluminiumpfannen können ebenfalls für alle Herdarten verwendet werden. Sieh hier aber vorher nach, ob sie mit einem Bodeneinsatz aus ferromagnetischem Metall ausgestattet ist. Sie sind für eine Vielzahl verschiedener Gerichte nutzbar. Hier sind Klassiker wie Schnitzel und Steak, aber auch schonend angebratenes Gemüse zu nennen. Achte hierbei lediglich darauf, dass du zum scharfen Anbraten nur Pfannen mit Keramikbeschichtung verwendest.

Weitere Kaufkriterien

Es gibt aber noch weitere Faktoren, die bei der Auswahl einer Grillpfanne berücksichtigt werden müssen. Die schauen wir uns an dieser Stelle einmal genauer an.

Kaufkriterium Erklärung
Griff
  • abnehmbare Griffe und Stiele vorteilhaft, damit die Grillpfanne sowohl auf dem Herd als auch im Backofen genutzt werden kann
  • aber: Klemmsysteme verlieren mit der Zeit oft an Spannung, wenn sie nicht komplett abbrechen
  • Kunststoffabdeckung vorteilhaft, um verbrannte Finger zu vermeiden
Extras
  • Deckel vorteilhaft, um Garvorgang abzukürzen
  • Grillstege
Rand
  • höherer Rand besser, um Hitze besser zu speichern
Durchmesser / Form
  • runde und rechteckige Formen erhältlich
  • rechteckige Formen am besten für längliches Grillgut erhältlich
  • verschiedene Größen für verschiedene Lebensmittel erhältlich; am meisten verbreitet 27 x 27, 28 x 28 und 29 x 29 cm erhältlich
Garantie
  • bei hochwertigen Modellen bis zu 30 Jahre Garantie

Bekannte Hersteller von Grillpfannen

Hersteller Besonderheiten
Le Creuset Logo
  • Hochwertiges Kochgeschirr seit 1925
  • Sitz in Kirchheim unter Tieck
  • 30 Jahre Garantie auf die Produkte
  • große Auswahl an Backformen, Töpfen, Auflaufformen, Kochgeschirr-Sets in verschiedenen Farben
  • Aus Gusseisen, Steinzeug, Karbonstahl, Edelstahl und Aluminium
Tefal Logo
  • 1954 durch Marc Grégoire gegründet
  • zum Sortiment gehören Messern, Töpfe, Schnellkochtöpfe, Backformen, Küchenhelfer, Backformen, Zubehör und mehr
  • viele hochwertige Technologien wie Tefal-Innenversiegelung und ThermoSpot
  • genietete Edelstahlgriffe
  • für den Backofen bis zu 210°C geeignet
WMF Logo
  • im Jahr 1953 gegründetes Traditionsunternehmen mit Sitz in Geislingen
  • Sortiment umfasst Bräter, Messersets, Elektrogeräte, Backformen, Karaffen, Wasserkocher und mehr
  • breite Auswahl an Edelstahlprodukten
  • Mit hochwertiger CeraDur-Beschichtung ausgestattet
  • Hitzebeständigkeit bis 400°C
Silit Logo
  • zu WMF gehörig
  • im Jahr 1920 eingeführt
  • deutsches Traditionsunternehmen
  • viele aus Silargan -> volles Aroma, natürlicher Geschmack
  • 30 Jahre Garantie für alle Produkte
Rösle Logo
  • Küchentradition seit 1888
  • Sitz im Allgäu
  • hochwertige Pfannen aus Edelstahl mit Keramikbeschichtung
  • große Auswahl an BBQ-Grills, Küchenwerkzeugen, Töpfen und mehr
  • Auszeichnung Marken des Jahrhunderts, Kücheninnovationspreis und mehr
Fisller Logo
  • Qualität made in Germany seit mehr als 165 Jahren
  • zum Sortiment gehören Töpfe, Küchenmesser, Wok-Pfannen, Bräter und mehr
  • Deutsche Markenqualität
  • seit über 165 Jahren erfolgreich
  • Sortiment umfasst Bräter, Wok-Pfannen, Töpfe und Küchenmesser

Hochwertige Grillpfannen gibt es aber auch noch von vielen anderen Herstellern. Dabei solltest du dir vor allem einmal die folgenden ansehen:

  • Weber
  • Staub
  • Woll
  • Skeppshult
  • Jamie Oliver
  • Bora
  • Berndes
  • Martin

4 Grillpfannen vorgestellt

WMF Grillpfanne Aluminium

( Rezensionen)
WMF Grillpfanne Aluminium

Besonderheiten

  • Maße: 45,5 x 29 x 6 cm
  • Gewicht: 1,2 kg
  • Fassungsvermögen: 3 Liter
  • Geeignet für: Ceran-, Gas- und Elektroherde. Nicht für Induktionsherde geeignet
  • Spülmaschinenfest
  • Material: Aluminium, Durit Protect Plus, Edelstahl (Rostfrei, 18/10), PTFE
  • Antihaftbeschichtung
  • abgedrehter Boden, Kunststoffgriff mit Flammschutz
Wenn du hochwertige Qualität zum fairen Preis suchst, ist diese Grillpfanne genau das Richtige für dich. Sie zeichnet sich vor allem durch den authentischen Geschmack aus, mit dem das Fleisch gegrillt wird. Hier schmeckt alles genau wie im Sommer. Von der Größe her ist sie für 2-4 Personen absolut ausreichend. Es kommt darauf an, was du grillst. Vier Burgerpatties sind kein Problem. Bei vier großen Steaks kann es allerdings etwas eng werden. Weiterhin betonen die Nutzer die Pflegeleichtigkeit und die schonende und gesunde Zubereitung. Bei dieser Grillpfanne brauchst du kaum Öl. Hier bleibt nichts haften.
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Rösle Grillpfanne emailliert

( Rezensionen)
Rösle Grillpfanne emailliert

Besonderheiten

  • Maße: 45,5 x 25 x 9 cm
  • Gewicht: 1,3 kg
  • Material: Stahl, mit Emaillierung
  • hochwertige Vernietung zwischen Griff und Pfanne
  • für Verwendung auf Grill, Herd und im Backofen geeignet
  • bis 400°C hitzebeständig
Diese Grillpfanne überzeugt mit einem ganz eigenen Stil. In elegantem Schwarz und aus hochwertigem Stahl gefertigt macht sie das Grillen zu einem echten Erlebnis. Besondere Eyecatcher sind dabei die Nieten, die den Griff mit der Pfanne verbinden. Weitere Highlights sind die hochwertige Verarbeitung und die Robustheit. Es ist lediglich immer darauf zu achten, Handschuhe zu verwenden. Der Griff wird hier nämlich ganz schön heiß. Ein weiterer kleiner Nachteil besteht in der etwas geringeren Grillfläche. Aufgrund der runden Form kann hier nicht ganz so viel Fleisch gebraten werden wie auf einer rechteckigen Grillpfanne.
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Le Creuset Steaktgrillpfanne rechteckig

( Rezensionen)
Le Creuset Steaktgrillpfanne rechteckig

Besonderheiten

  • Maße: 32 x 20 x 2 cm
  • geeignet für alle Herdarten, auch Induktion und Backofen
  • Material: strapazierfähiges Gusseisen
  • spülmaschinengeeignet
  • dank besonders profilierter Rillen wird das Fett schonend aufgefangen
  • Garantie von 30 Jahren
  • leicht abzunehmender Griff mit hitzeisolierender Silikonummantelung
  • praktischer Fettablauf an der Seite
Hier bekommst du eine Grillpfanne der Extraklasse. Sie überzeugt mit ihrer Vielseitigkeit, ihrer strapazierfähigen Innen- und Außenemaillierung, der leichten Reinigung und den 30 Jahren Garantie. Damit sie ihr volles Potenzial entfaltet, wird aber empfohlen, sie vorher einzubrennen.

Nutzer schätzen weiterhin die hohe Geschwindigkeit, mit der die Grillpfanne die Wärme aufnimmt, die gleichmäßige Wärmeverteilung und die Größe. Für diese Qualität muss man allerdings auch etwas mehr bezahlen. Etwa 100 Euro musst du für dieses Profigerät einplanen. Beachte außerdem, dass das Gewicht vergleichsweise hoch und die Ränder relativ niedrig ist, sodass der Herd hinterher auf jeden Fall gereinigt werden muss.

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KitchenAid Grillpfanne

( Rezensionen)
KitchenAid Grillpfanne

Besonderheiten

  • Maße: 47 x 28 x 8 cm
  • Gewicht: 1 kg
  • Dreifach-Antihaftbeschichtung (PFOA-frei)
  • spülmaschinengeeignet
  • hitzebeständig bis 260°C
  • extra dicker Boden für gleichmäßige und schnelle Wärmeverteilung
Die KitchenAid überzeugt mit ihrem geringen Gewicht und ihrem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Außerdem ist sie induktionstauglich. Bei der Beschichtung ist allerdings darauf zu achten, nicht mit zu hohen Temperaturen zu grillen. Dadurch kann sie nämlich schnell beschädigt werden. Ein weiterer kleiner Nachteil besteht darin, dass die Stege nicht in den Boden gepresst sind. Dadurch liegt sie nicht vollflächig auf. Das führt wiederum dazu, dass die Wärme nicht so gut übertragen wird wie bei besseren Modellen. Wenn du aber ein preiswertes Modell für den gelegentlichen Bedarf suchst, ist diese Grillpfanne das Richtige für dich.
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Das richtige Zubehör

Neben den Grillpfannen selbst gibt es noch einiges an Zubehör zum Grillen am Herd. Hier ist zunächst einmal der Deckel zu nennen. Damit kannst du die Garzeit deutlich verkürzen, da der Wasserdampf in der Pfanne gehalten wird. Außerdem bleibt das Steak auf diese Weise saftiger. Hochwertige Deckel bekommst du von den meisten Herstellern. Oft sind sie gleich in Sets mit den Pfannen enthalten. Wenn du die Deckel extra kaufst, achte darauf, dass sie passgenau sind. Wichtig sind weiterhin die Pfannenwender. Hier solltest du dich für Ausführungen aus Holz oder einem hitzebeständigen Material wie Silikon entscheiden. So gehst du sicher, dass du die Beschichtung nicht zerkratzt und beschädigst. Zwei hochwertige Pfannenwender schauen wir uns an dieser Stelle einmal genauer an.

Garcoo Holz-Pfannenwender-Set

( Rezensionen)
Garcoo Holz-Pfannenwender-Set

Besonderheiten

  • Material: Buchenholz
  • stilvolle helle natürliche Holzfarbe
  • ergonomisches Design
  • vierfach poliert
Diese beiden Pfannenwender von Garcoo punkten mit ihrer natürlichen Optik und ihrem angenehmen Griffgefühl. In Kritiken wird regelmäßig das gute Handgefühl hervorgehoben. Darüber hinaus sind beide Pfannenwender besonders leicht.

Wenn du mit deinen Pfannenwendern nicht nur einfach hantieren können, sondern auch noch optische Akzente setzen willst, dann solltest du dich für dieses Set von Garcoo entscheiden. Die Wender liegen gut in der Hand und hinterlassen keinerlei Kratzspuren an der Grillpfanne. Darüber hinaus sind sie besonders leicht und einfach zu reinigen. Bei diesem Set kannst du nichts falsch machen.

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Fackelmann Pfannenwender

( Rezensionen)
Fackelmann Pfannenwender

Besonderheiten

  • Material: rutschfester Kunststoff (Santoprene)
  • ergonomisch geformt
  • in hochwertiger Holzoptik gehalten
  • Reinigung in der Spülmaschine möglich
Fackelmann ist schon seit jeher ein Garant für hohe Qualität. Hier bekommst du einen Pfannenwender geboten, der nicht nur mit seiner eleganten Optik, sondern auch mit seiner Robustheit und seinem Griffkomfort punktet. Ein weiterer vorteilhafter Aspekt ist der günstige Preis. Fazit: absolut empfehlenswert.
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Nutzung & Pflege von Grillpfannen

Bratwurst in GrillpfanneEine gewissenhafte Pflege ist gerade bei hochwertigen Grillpfannen unerlässlich. Nur so stellst du sicher, dass du lange optimale Grillergebnisse erzielst. Wenn du dich für eine Beschichtung entscheidest, darfst du keine spitzen Bestecke aus Metall verwenden. Wenn du nämlich damit die Steaks und andere Gerichte wendest, zerkratzt du die empfindliche Beschichtung. Dadurch werden die mikroskopisch kleinen Erhebungen und Vertiefungen zerstört, die für den pflegeleichten Lotus-Effekt verantwortlich sind. Das führt dazu, dass die Speisen mit der Zeit ankleben. Dadurch musst du wiederum mehr Öl verwenden. Doch auch noch ein paar weitere Dinge sind bei der sachgerechten Verwendung von Grillpfannen zu beachten. Welche das sind, schauen wir uns jetzt genauer an.

Das Einbrennen der Grillpfanne

Damit eine hochwertige Grillpfanne ihre positiven Eigenschaften voll und ganz entfaltet, ist es wichtig, sie vorher einzubrennen. So verhinderst du zum Beispiel, dass Speisen später anhaften. Das Einbrennen ist ganz einfach. Im Folgenden zeigen wir dir, worauf du achten musst.

Die richtige Vorbereitung

Ehe neue Grillpfannen verwendet werden, befinden sich darauf meistens noch Rückstände aus der Produktion wie z.B. der Rostschutz. Diese Schicht entfernst du zuallererst unter fließendem Wasser mit etwas Spülmittel. Für das anschließende Einbrennen brauchst du vor allem Öl, Kartoffelschalen und Salz. Öffne vorher außerdem das Fenster oder gehe mit der Grillpfanne nach draußen. Beim Einbrennen entsteht nämlich viel Rauch.

So funktioniert das Einbrennen

Zunächst gießt du das Öl hinein, sodass es etwa 3mm hoch steht. Der Boden muss auf jeden Fall gut abgedeckt sein. Anschließend schaltest du den Herd ein. Sobald das Öl heiß ist, gibst du die Kartoffelschalen hinein. Anschließend mengst du eine Hand voll Salz darunter und erhöhst die Hitze. Nun lässt du die Kartoffeln solange braten, bis sie von beiden Seiten schwarz sind. Eine starke Rauchentwicklung ist hierbei völlig normal.

Sobald die Kartoffelschalen verbrannt sind, nimmst du sie einfach raus und entsorgst sie. Nun wäschst du sie mit Wasser aus. Verwende auf keinen Fall Spülmittel. Von nun an kannst du dir sicher sein, dass Speisen nicht mehr anbrennen. Sie verhält sich jetzt ähnlich wie eine Ausführung mit Antihaftbeschichtungen. Natürlich kannst du das Einbrennen auch weglassen. Die positiven Eigenschaften stellen sich dann aber erst nach einiger Zeit ein.

Achtung: Edelstahlpfannen und beschichtete Pfannen dürfen auf keinen Fall eingebrannt werden. Das Verfahren kommt vor allem bei Eisenpfannen zum Einsatz.

Wie brate ich mit meiner Grillpfanne richtig?

Das kommt vor allem auf die Art deiner Grillpfanne an. Nehmen wir als Beispiel einmal Gusseisen. Hier musst du dich zunächst einmal an die höhere Temperatur gewöhnen. Bedenke, dass die Wärmeleitung hier deutlich schneller verläuft als bei anderen Modellen. Wenn du also gerade erst auf eine Gusseisenpfanne umsteigst und vorher Aluminium oder Edelstahl verwendet hast, kann es dir jetzt passieren, dass es anbrennt. Nutze also erst einmal die mittlere Einstellung.

Das Grillen ist dann eigentlich ganz einfach. Streiche die Grillpfanne zunächst einmal ganz mit Öl wie z.B. Rapsöl ein (Wenn sie richtig eingebrannt ist, kannst du in der Regel weniger Öl verwenden. Die Antihaftwirkung tritt dann von selbst ein). Überhaupt ist das Öl eine Geschmackssache. Während einige Köche darauf schwören, die ganze Pfanne einzureiben, bestreichen andere lediglich das Grillgut. Als Nächstes legst du dann das Grillgut rein. Grill es zunächst so an, dass es von einer Seite goldbraun ist. Anschließend wendest du es und brätst es komplett durch.

Noch ein Tipp – Vorsicht bei der Auswahl des Öls

Fleisch in GrillpfanneWenn du mit einer beschichteten Pfanne brätst, spielt die Auswahl des richtigen Öls eine große Rolle. Nur mit dem richtigen Öl stellst du sicher, dass die Beschichtung lange erhalten bleibt. Verzichten solltest du vor allem auf native kaltgepresste Öle. Geeignet sind beispielsweise folgende Zutaten:

  • Sojaöl
  • Sesamöl
  • Rapsöl
  • Erdnussöl
  • Butterschmalz
  • Sonnenblumenöl
Bei der Auswahl des Öls kommt es vor allem auf den Rauchpunkt an. Bei kaltgepressten Ölen ist der sehr niedrig. Bei Olivenöl liegt er beispielsweise gerade einmal bei 130°C. Da in beschichteten Pfannen aber bis zu 400°C und mehr entstehen, kann es hier zur Bildung von Teerharzen kommen, die sich einbrennen und später nicht mehr entfernt werden können.

So wird deine Grillpfanne wieder richtig sauber

Kommen wir nun zu einem der wichtigsten Punkte, der Reinigung. Hier kommt es vor allem darauf an, aus welchem Material sie gefertigt ist. Bei einer Gusseisenpfanne solltest du beispielsweise komplett auf Spülmittel verzichten. Hier genügt es völlig, wenn du sie erst mit Wasser ausspülst und anschließend mit einem Papiertuch auswischt. Empfehlenswert ist es außerdem, die Pfanne nach der Verwendung immer mit einem dünnen Fettfilm zu überziehen. So verhinderst du, dass die Oberfläche korrodiert.

Bei Materialien wie Kupfer ist die Reinigung etwas schwieriger. Hier kommt es nicht nur auf eine gewissenhafte Entfernung von Bratresten, sondern auch auf eine regelmäßige Politur an. Sonst bilden sich mit der Zeit unansehnliche Schlieren. Im Geschirrspüler solltest du Geschirr aus Kupfer auf keinen Fall reinigen.

Edelstahlpfannen sind mit Abstand am pflegeleichtesten. Hier ist es in der Regel völlig ausreichend, die Bratenrückstände mit kaltem Wasser abzulösen. Wenn es doch einmal etwas mehr Schmutz ist, muss man lediglich mit heißem Wasser nachspülen. Genauso reinigst du auch Grillpfannen aus Aluminium.

Wie entfernt man eingebrannte Reste

Verwendest du eine Grillpfanne mit Beschichtung, kann es passieren, dass die schmutzabweisende Wirkung mit der Zeit nachlässt. Das führt dann dazu, dass Speisen einbrennen und die Reinigung deutlich schwerer wird. Doch keine Sorge. Es gibt viele Hausmittel, die in diesem Fall weiterhelfen. Die meisten Köche nutzen zum Beispiel folgende Möglichkeit: Du füllst die eingebrannte Pfanne nach dem Ausleeren mit einer Tasse Wasser. Danach stellst du sie wieder auf die Herdplatte und erhitzt sie. Sollte sie danach immer noch eingebrannt sein, kannst du es auch mit Salz probieren. Streue es einfach großzügig aus und erhitze es solange, bis es bräunlich-gelb wird. Dann musst du sie nur noch auskühlen lassen und alles mit einem Küchentuch auswischen. Danach sollte sie wieder sauber sein.

Manchmal passiert es auch, dass die Grillpfanne nach längerer Nutzung klebt. Auch dafür gibt es viele Tricks. Einen davon findest du beispielsweise in diesem kurzen Video.

Nutzermeinungen und Testergebnisse

Burger in GrillpfanneEiner der Hauptkritikpunkte, die bei Grillpfannen oft genannt wird, ist die Beschichtung. Bei preisgünstigen Modellen nimmt sie bereits nach wenigen Monaten Schaden, wodurch Speisereste ankleben und sich einbrennen. Als wirksame Gegenmaßnahme hat es sich dabei erwiesen, ausschließlich Besteck aus Holz oder Silikon zu verwenden. Nur so wird sichergestellt, dass das Material nicht zerkratzt wird. Außerdem sollten beschichtete Pfannen nicht in der Spülmaschine, sondern von Hand gereinigt werden. Wie gut eine Beschichtung ist, kann man beispielsweise regelmäßig bei der Stiftung Warentest nachlesen. Hier testet man die Haltbarkeit der Schutzschicht, indem man Schleifmittel und Stahlkugeln auf vibrierende Platten spannt und diese anschließend über einen längeren Zeitraum über die Oberfläche gleiten lässt. Pfannen der höheren Preiskategorie zeigen hier in der Regel einen deutlich geringeren Abrieb. Regelmäßig gute Ergebnisse erzielen beispielsweise die Grillpfannen von Le Creuset, Gastrolux und WMF.

Auch die Erhitzungsgeschwindigkeit spielt bei Tests eine große Rolle. Bei guten Modellen aus Gusseisen dauert es nur wenige Minuten, bis sie ihre volle Temperatur erreicht haben. Entsprechend energiesparend kann man anschließend garen. Ein weiterer Faktor, der hier eine Rolle spielt, ist die Bauweise der Ränder. Bei manchen Ausführungen reichen sie minimal über den Boden hinaus. So liegt der Boden nicht flächig auf dem Herd auf, sondern wird nur indirekt erhitzt.

Neben diesen Leistungsmerkmalen spielt auch der Komfort eine wichtige Rolle. Hier ist beispielsweise entscheidend, wie stark sich der Griff erhitzt und wie leicht er sich abnehmen und aufstecken lässt.

Hinweis zu Gesundheitsaspekten bei beschichteten Grillpfannen

Grillpfannen können mit Keramik oder Kunststoffen wie Polytetrafluorethylen beschichtet sein. Die Beschichtung erkennt man meistens an der leicht wachsartigen Oberfläche. Die macht sie sehr beständig gegen Kälte, aber auch gegen Chemikalien. Allerdings sollte sie nicht zu lange erhitzt werden, ohne Inhalt auf keinen Fall länger als drei Minuten, bei Induktionsherden allerhöchstens eine Minute. Ab Temperaturen von mehr als 230°C weist die Beschichtung Verfärbungen auf und löst sich langsam ab. Ab Temperaturen von 360°C werden sogar giftige Dämpfe freigesetzt.

Ist die Pfanne allerdings gefüllt, kann sie praktisch nicht überhitzen. Sicher können sich Teilchen aus der Beschichtung lösen und anschließend über das Essen aufgenommen werden. Die sind aber unbedenklich. Sie werden einfach wieder unverdaut ausgeschieden. Es hält sich zwar noch immer die Überzeugung, dass zerkratzte Grillpfannen weggeworfen werden müssen, das ist jedoch ein Irrtum. Lediglich die Antihaftwirkung ist nicht so optimal und die Speisen brennen leichter an.

Fazit

Mit einer Grillpfanne genießt du den Geschmack eines leckeren Steaks auch im tiefsten Winter. Hier findest du eine Vielzahl hochwertiger Modelle, die dem Fleisch mit ihrem Rillenboden sogar die grilltypische Musterung und Geschmacksintensität geben. Wenn du besonders viel Wert auf Langlebigkeit und eine gute Wärmeübertragung legst, solltest du dich auf jeden Fall für eine Pfanne aus Gusseisen entscheiden. Wenn es dir auf Preisgünstigkeit und Pflegeleichtigkeit ankommt, sind Aluminium und Edelstahl das Richtige für dich. Ich hoffe, mein Ratgeber hat dir die Auswahl etwas leichter gemacht und du hattest viel Spaß beim Lesen.

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